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Aktualisiert: 21. Mai 2025


So vörgingen een paar Weken in idel Lust un Froiden, äwerst de olde Hertog let sick nicks marken van dem Wurde, dat he spraken hedd, as Dom gegen den Draken in den Strit tog, un van der Hochtid mit der schönen Prinzessin was't müsken-müskenstill. Ja he stellde sick ook wunderlich an, as Dom de schöne Prinzessin alleen un unner vier Oogen sehn un spreken wull, un sede, datt sick dat går nich gebührde. So datt Dom in sick oft grimmig was un dachte: Worüm büst du Narr nich länger in der Drakenborg un in dem Gården blewen? edder worüm hest du nich des Draken Demanten un Goldhupen namen un büst mit diner schönen Brut hentagen, wo keen Hertog van Swawen wat mittospreken hett? As em ditt nu to swår up dem Harten lag un to lange durde, ging he eenes Dages tom Hertog un begehrde sine Dochter van em, de he em tom Prise utlawd hedd, as he den Struß mit dem Draken wagen wull. Un de olde Hertog was een Schelm un settede sick up dat hoge Perd un sede: ja, ick hew di't vörspraken, dat will ick nich lögnen, äwerst ick dachte, du werest en Prinz, un wer weet, ob du een goder Eddelmann büst; un een Hertog van Swawen kann sine Dochter nich jedem ersten besten Tolöper gewen. Wat Tolöper? reep Dom vörbitterd, Ick bün ut so godem un düchtigem Holt wassen, worut man Hertöge diner Årt woll to Dutzenden sniden kunn; un wenn du nich den Mantel van dem Kaiser drögst un nich Hertog werst un Vader der Prinzessin Dietlinde, ick wull di minen goden Stammboom und mine Ridderschaft mit dem Isen in't Gesicht malen un der ganzen Welt wiesen, wat in minem Lande Gelöfte gelden. Un nu een kortes Ridderwurt: ick begehr, datt du dine Rede god makst.

Un de stolte Hertog van Swawen schickte sine Brewe mit Baden un Ehreholden in alle Länder un Städer ut un let utblasen un trumpeten, in der Stadt Zürich schull üm drei Mand een grot Turnier sin un de Pris were de Prinzessin Dietlinde, sine eenzige Dochter un dat schönste Kind, dat in dütschen Landen de Sünn bescheen.

Un was grote Froid im ganzen Land, datt de Dom un de schöne Prinzessin Dietlinde wedder kamen weren un datt de Dom de Drakendöder un Riesenbedwinger een Prinz worden was un nah des olden Herrn Dood Hertog van Swawen sin schull. Un de Drei reisten nu tosam nah Zürich, un de Dom vörtellde dem Hertog alle Geschichten, de se unnerdeß erlewt hedden; un he vörwunderde sick sehr.

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