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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der muthige Riegenaufseher hatte nicht die geringste Furcht; er nahm die Suppenschüssel und den Löffel vom Tische, und fing an, den Alten zu füttern. Diesem aber dauerte das zu lange, drum faßte er die Schüssel mit beiden Händen und schlürfte hastig alle Suppe hinunter.
Mit Wassersuppe fing es an, und die Mutter redete den Kindern zu: "Haltet euch nur recht an die Suppe, es kommt nicht viel nach!" "Warum denn nicht?" fragte Elschen bedenklich. Die Antwort kam von vielen Seiten zugleich. "Weil Weihnachten ist. Weißt du das noch nicht? Vor dem heiligen Abend gibt es nie etwas ordentliches zu essen. Die Walburg hat auch keine Zeit zu kochen."
Doch stach ihn die Galle, und während sie alle drei schweigend die Suppe löffelten, konnte er sich nicht enthalten zu sagen: »Sie müßten sich doch eigentlich bis in den Fußboden hinein schämen, Hauser, wenn Sie an Ihr Benehmen gegen die unschuldige Tochter der Magistratsrätin denken.« »Wieso?« versetzte Caspar verwundert. »Was hab’ ich denn getan?«
Da rannte auch schon ein Diener herbei, der brachte Suppe und ein paar hauchfeine Schinkenschnittchen, mehr nicht. Kasperle machte plötzlich sein Räubergesicht, steckte schwipp, schwapp sämtliche Schnitten in den Mund; schluck, schluck! weg waren sie und der Strick schrie: »Mehr, mehr, ich sterbe!«
Harm stand leise auf und leuchtete hinter der Hand in die Butze hinein: »Schade!« dachte er, »sie schläft just so schön!« Aber da seufzte das Mädchen tief auf, hob die Hände in die Höhe, machte die Augen auf, und als sie den Bauern vor sich sah, flüsterte sie: »Ach so, du bist es!« Und dabei lachte sie ihn an. »Ja, nun mußt du aufstehen,« sagte er. »Bleibe noch einen Augenblick liegen, ich hole dir erst eine Schüssel Suppe und Waschwasser, und unterdessen besorge ich dir ein Pferd, denn wir wollen flott reiten.«
Die Luft ist so heiter, der Himmel so blau, und sehen Sie nur, wie lieblich der Apfelbaum blüht, und wie fröhlich die Bienen ihren Mittag halten!" Diesmal die Suppe hinabgeworfen, und nimmer. Der Herr erkannte seinen Fehler, heiterte sich im Anblick des schönen Frühlingshimmels auf, lächelte heimlich über den schnellen Einfall seines Aufwärters und dankte ihm im Herzen für die gute Lehre.
Seine Mutter hatte ihm manche schmackhafte Speise bereitet; aber so gut war ihm noch nichts geworden. Der Duft von feinen Kräutern und Gewürzen stieg aus der Suppe auf, dabei war sie süß und säuerlich zugleich und sehr stark.
Indessen vermag ich bei allem Beifall und aller Rührung doch die Erinnerung an eine arme Bauernfamilie nicht zu unterdrücken, welche eine kleine verwaiste Nichte unter ihr elendes Dach aufnahm. »Nehmen wir Katja zu uns,« meinte die alte Frau, »dann geht unser letzter Groschen drauf dann langts nicht mehr zum Salz für die Suppe
Da hatte sie sich natürlich zurückgezogen und spielte die Beleidigte. Und Mutter Dudlinger hatte die Blätter der künstlichen Rebe zurechtgebogen und eingesprochen auf Mary. Aber es half nichts. Sie war beleidigt. Als Flametti und Engel oben in die Stube traten, stand die Suppe bereits auf dem Tisch.
Er hatte Backen rot und frisch; die Suppe aß er hübsch bei Tisch. Doch einmal fing er an zu schrein: »Ich esse keine Suppe! nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe eß ich nicht!« Am nächsten Tag, – ja sieh nur her! da war er schon viel magerer. Da fing er wieder an zu schrein: »Ich esse keine Suppe! nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe eß ich nicht!«
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