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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ein Gefühl von süßer Heimlichkeit beschlich mich; aus der Ferne hörte ich das sanfte träumerische Singen der Heidelerche; über mir in den Blüten summte das Bienengetön; zuweilen regte sich die Luft und trieb eine Wolke von Duft um mich her; sonst war es still bis in die tiefste Ferne.
Aber das unter diesem Jagen und Schlagen immer nur ängstlicher werdende Geziefer schien sich zu verdoppeln und summte nur dichter und lauter als vorher um ihn herum. An Schlaf war nicht mehr zu denken, und so trat er denn ans offene Fenster und sprang hinaus, um, draußen umhergehend, den Morgen abzuwarten. Er sah nach der Uhr. Halb zwei.
Sie konnte nicht glauben, daß er je wieder nach St. Peter komme. In ihrem Kopf und in ihrem Herzen summte das Kirchhoflied: »Und als er stand an blauer See, Da schrie sein Herz nach Berg und Schnee.« Sterben wird er vor Heimweh!
Ich bezog eine bessere Wohnung, änderte einiges in meiner Kleidung und ging, als es Abend geworden, durch wohlbekannte Straßen nach dem Grieslerladen, wobei ich mit den Füßen schlenkerte und mein Lied zwischen den Zähnen summte, obwohl nicht ganz richtig. Das B in der zweiten Hälfte habe ich mit der Stimme nie treffen können.
Sie brauchte nur noch sich nicht mehr festzuhalten, nur noch die Hände loszulassen ... Ohne Unterlaß summte unten die Drehbank wie die rufende Stimme eines bösen Geistes ... In diesem Moment rief Karl: »Emma! Emma!« Da kam sie wieder zur Besinnung. »Wo steckst du denn? Komm doch!« Der Gedanke, daß sie soeben dem Tode entronnen war, erfüllte sie mit Schrecken und Grauen. Sie schloß die Augen.
Diese gehörten nicht zu seiner Schar; es waren Fremde, aber der Junge freute sich doch sehr über sie. Und plötzlich summte er ein fröhliches Liedchen vor sich hin, nur weil er mit ihnen zusammengetroffen war. Jetzt schaute er wieder in ein Gebüsch hinein, und da entdeckte er endlich ein Paar, das er kannte.
Senkrecht herabfallende Vorhänge hüllten die Schlummernde in bläuliche Dämmerung. Ihre Bewegungen beim Atmen teilten sich den Ketten mit, so daß sie in der Luft kaum sichtbar hin und her schaukelten. Eine große Stechmücke summte um das Lager. Matho stand unbeweglich, die silberne Lampe weit vorgestreckt. Da fing das Mückennetz mit einem Male Feuer. Es verflog. Salambo erwachte.
Sie führe das Hauswesen zu seiner Zufriedenheit, aber sein armes, geliebtes Weib könne sie natürlich doch nicht ersetzen. Er stockte, da er es schrieb. Das Blut sauste und summte durch alle seine Adern. »Gelogen – gelogen,« tönte es deutlich vor seinen Ohren. Hastig schloß er das Schreiben, und saß dann stundenlang in dem immer dunkler werdenden Raum.
Die Lampe wollte heute nicht leuchten, und der Teekessel summte schwermütig, groß und vorwurfsvoll sah mir zuweilen das blaue Augenpaar der Schwester entgegen, die Mutter vermied meinen Blick; und was sie sagte, kam ihr rauh und hart aus der Kehle. In mein Zimmer trieb es mich früher als sonst. Ich legte mechanisch meine letzten zurückgebliebenen Sachen in den Koffer.
Tagsüber nahte sich ihr niemand; aber auch des Abends, wenn sie träumend im Dunkeln saß, blieb sie allein, denn dann konnte sie keiner ihrer zahlreichen Freier erblicken. Hatte sie aber ihr Laternchen angezündet, dann gab es ein munteres Treiben; dann summte, brummte und zirpte es; dann flatterte, schwirrte und surrte es; dann kamen sie alle, die die schöne Hotaru zur Frau begehrten.
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