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Eines Tages ruhte er gerade von einem Marsche aus, da kitzelte es ihn wieder hinter dem Ohre und das Stimmchen summte: »Man verfolgt dich und möchte dir das Koberchen mit Gewalt entreißen, denn deine früheren Gefährten haben den Leuten in der Stadt von dem wunderbaren Kostgeber erzählt und alle Welt möchte ihn besitzen.

Allerlei dumme Gedanken stiegen in mit auf und nieder, das Gespräch schnurrte und summte wie ein Mühlrad, man lachte, und jauchzte und wußte nicht über was. Man kicherte und neckte sich, und der Oberforstmeister brachte sogar ein Pfänderspiel mit Küssen in Vorschlag.

Da schaukelten sich junge Frauen und Mädchen unter Gesang auf der Dorfschaukel, während Andere nach der Sackpfeife sich auf dem glatten Rasen im Tanze drehten. Plötzlich fühlte unser Freund, der dem Treiben zusah, das Kitzeln hinter dem Ohre und das Stimmchen summte: »Zur glücklichen Stunde sind wir hierher gekommen, weil nämlich mein Feind an der Lustbarkeit Theil nimmt.

Hin und her stieß sie sich mit ihren gefesselten Flügeln und Beinchen, schrie und summte, so laut sie konnte, und rief um Hilfe und wußte nicht wen. Und dabei verwickelte sie sich immer fester in das Netz. Ach, nun gingen ihr in ihrer großen Angst die Warnungen Kassandras durch den Sinn: „Hüte dich vor dem Netz der Spinne, in ihrer Gewalt erleiden wir den grausamsten Tod.

Ich dachte an das heiße Leidensband der Straße, wie an eine überstandene schmerzhafte Krankheit, trocknete meine Stirn und atmete tief. Der sanfte Wind bewegte über meinen Augen die Halme, sie schaukelten im Himmel. Eine Biene zog daher, summte bekümmert und ließ sich am Rand des Kelches einer Blume nieder, die sich mit ihr neigte.

Ein längstvergessener Liedvers fiel ihr ein. Den summte sie in ihrer Aufregung vor sich hin: »Der schwarze Reiter hält vorm Haus. Komm’ feine Frau zu mir heraus, Ein Hemd genügtmußt eilen, Daß ich vom ersten Morgenstrahl Zurück bin über See und Tal; Wir reiten viele MeilenAber der schwarze Reiter hielt noch nicht vor dem Pachthof, das Stundenglas rann noch weiter. Es schlug eins.

Sie hielt ihr Schnupftuch vor den Mund, und große, längliche Tränen rollten paarweise in dieses Tuch hinein. »Herr Klöterjahn«, brachte sie hervor ..., »es ist so entsetzlich traurig ... Sie hat so viel Blut aufgebracht, so fürchterlich viel ... Sie saß ganz ruhig im Bette und summte ein Stückchen Musik vor sich hin, und da kam es, lieber Gott, so übermäßig viel ...«

Und im Osten zogen weißliche, dünne Wolken empor, gefärbt vom Licht des Mondes; oft huschte ein scheuer Nachtvogel vorbei und die Grillen wurden laut und lauter: ein wechselloser Rhythmus, gleichsam die Melodie des Schweigens; dabei fielen den Soldaten ganz alte, fast vergessene Volkslieder ein und Jürg Kohlmann summte sogar die »stille Wacht« vor sich hin.

»Den SpielladendiebTörleß war eben mit Beineberg zurückgekommen. Es war knapp vor der Zeit des Nachtmahls und das diensthabende Aufsichtsorgan schon weggegangen. Zwischen den grünen Tischen hatten sich plaudernde Gruppen gebildet und ein warmes Leben summte und surrte durch den Saal.

Das Triumphgefühl, das in ihr war, seit sie vor ihrem Vater die Verlobung zu proklamieren geruht hatte, war nicht allein ungeschwächt, es war stärker als je. Sie ging über die Flure und durch die Stuben und summte vor sich hin; sie hatte tausenderlei zu tun, als sei sie es, die eine lange, wichtige Reise vorhatte.