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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Sie neigten sich vor und sahen auf eine jener majestätischen Landschaften voller Schnee, Gletscher und grauen Schatten, die die Flanken phantastischer Berge färben eines jener Gemälde mit schroffen Gegensätzen zwischen den roten und schwarzen Tönen, die den Himmel mit einer unnachahmlichen Poesie von kurzer Dauer schmücken, mit prächtigen Streifen, in denen die Sonne noch einmal auflebt ein schönes Leichentuch, in das sie sich sterbend hüllt.

Aber sieh, jene Streifen des Mondlichtes haben sich fast bis zur Schwelle der Halle zurückgezogen; wir müssen tief in der Nacht sein. Wohlan, wir wollen uns jetzt schlafen legen." "Wie es dir, Bruder, belieben mag," antwortete der Erhabene freundlich.

Und man wartete. Schon war draußen im Gatt zwischen den Inseln ein dunkelblauer Streifen zu sehen, und man hörte die See gegen die äußeren Schären branden. Ein starker östlicher Wind war im Anzuge, und Leben kam in die Segel. Gerade als man um eine Landzunge bog, kam solcher Wind, daß sich das Boot legte, wieder hoch hob und dahin schoß, daß es hinter ihm gurgelte.

Fern am Horizont erkennt man geradeaus den Eichwald von Argueil und die steilen Abhänge von Sankt Johann mit ihren eigentümlichen, senkrechten, ungleichmäßigen roten Strichen. Das sind die Wege, die sich das Regenwasser sucht; und die roten Streifen auf dem Grau der Berge rühren von den vielen eisenhaltigen Quellen drinnen im Gebirge her, die ihr Wasser nach allen Seiten hinab ins Land schicken.

Die blaue Jacke wie die weißleinene Hose hatte den richtigen Schnitt, der mit Wachsleinwand überzogene Strohhut saß ihm hinten auf dem krausen Haar und ein paar breite Streifen schwarzseiden Band fielen ihm nach richtiger Art vorn über das linke Auge nieder und doch lag ein gewisses Etwas in dem ganzen Betragen des Fremden, das den alten Burschen, der sich manch langes, langes Jahr auf der See und aller Länder Schiffe herumgeschlagen, wie eine Art Instinkt überkam, er hätte hier keinen geborenen Seemann vor sich, und der Bursche segele am Ende gar unter falscher Flagge.

Dort draußen hatte die Insel einen Waldhut auf, dem der Rauch des Dampfers eben einen Flor umlegte. Der Wind ging dort anscheinend in anderer Richtung? Nein, jetzt ging er auch hier in der gleichen. Um diese Zeit schlägt er so oft um. Jetzt duftete es nicht mehr vom Garten und von den Bäumen und Feldern herein; bald wird wohl ein Flügelschlag schwarze Streifen ins Wasser ritzen!

Eine Hängelampe in Form eines Schiffes brannte in der Tiefe des Gemaches, und drei Lichtstrahlen, die dem silbernen Kiel entglitten, zitterten über das hohe Getäfel, dessen rote Bemalung von schwarzen Streifen unterbrochen ward. Die Decke bestand aus lauter kleinen Balken; sie waren vergoldet und mit Amethysten und Topasen geschmückt.

Ueberall vor den Zelten lodern Feuer, an denen die Frauen der Soldaten beschäftigt sind, für diese Tiéfbrote oder rothe Pfefferbrühe zu kochen; zu anderen Zeiten sieht man die Zeltstricke dicht mit großen Mengen in lange dünne Streifen geschnittenen Fleisches behangen, welches an der Luft und der Sonne trocknen soll.

Alle diese Streifen sind mit dichtester Vegetation bedeckt, meistens mit Mangroven-Buschwerk bestanden, das von schlanken Cocosnußpalmen überragt wird, während gleich am Festlande jene undurchdringlichen Urwälder beginnen, in denen die Oelpalme und der Baumwollenbaum die hervorragendste Rolle spielen.

Herr, Kaiserliche streifen in der Naehe! Fuellenstein. Verdammt! Knecht. Sie haben, heisst es, Graez genommen, Des Koenigs Hauptmann; Milota, gefangen, Und wenden alles Land dem Kaiser zu. Fuellenstein. Wie mag das sein? Knecht. Ja, Meinhard Graf von Goetz Soll beigetreten sein der Deutschen Sache, Und der haust also uebel hier im Land. Merenberg. Nun, Gott sei Dank! Fuellenstein.

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