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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Konrad war ein hübscher, lebhafter und sehr gutartiger Knabe, dessen liebste Beschäftigung es war, in den Feierstunden denn er mußte seinem Vater fleißig arbeiten helfen, obgleich er kaum elf Jahre alt war, durch das Gebirge zu streifen, das am meisten verrufen war, weil man glaubte, daß Rübezahl dort sein Wesen treibe.
Capitel 7. Die Ufer des Mississippi und Ohio. Der Dampfer verfolgte indessen rasch seine Bahn, und erreichte am nächsten Nachmittag die Grenze der Plantagen; die Grenze nämlich insofern, als diese kein geschlossenes Ganzes, Fenz an Fenz mehr bildeten, und den Urwald erst in schmaleren, dann immer breiter werdenden Streifen zum Ufer des Stromes heranließen, bis zuletzt Wald, dichter finsterer mächtiger Wald an beiden Seiten lag, und nur hie und da eine größere Lichtung den Ort verrieth, wo die Axt des Menschen thätig gewesen war sich in das Herz der Wildniß einzuwühlen, und den überreichen Boden sich zinsbar zu machen.
Nadia bemerkte diese Gruppe erst, als Michael Strogoff sie tragend die letzten Abhänge eines Berges herunterstieg. Einen Augenblick konnte das junge Mädchen wohl fürchten, hier wieder nur eine Abtheilung Tartaren vor sich zu haben, welche entsendet wäre, an den Ufern des Baikal zu streifen, in welchem Falle ihnen Beiden jetzt jedes Entfliehen unmöglich sein mußte.
Wenn die Trommler nicht weichen wollen!« Er griff nach den Flaschen in seinem Mantel, »wenn der Zwerg nicht zu bestechen ist!« In diesem Augenblicke öffnete sich die Tür zu Lalandas Laden und der Streifen des Lichtes fiel greller und breiter ins Dunkel.
Der König war mit einer grünseidenen arabischen Brokatweste bekleidet, die zum Theil von einem weiten, faltigen abessinischen Baumwollmantel mit karminrothen Streifen bedeckt war. Vierzig Jahre, von denen achtundzwanzig unter den Sorgen der Regierung verlebt waren, hatten seine dunkle Stirn leicht gefurcht und das in hohe Löckchen frisirte reiche Haar etwas ergrauen gemacht.
Das Unglück, dachte er, ist ein Geier, der die Wüste liebt. Er machte nicht kehrt, sondern ging vorwärts mit des Königs Brief. Er trat auf Dornen. Er ging unter Nattern und Skorpionen. Ihn dürstete und hungerte. Er sah Karawanen ihre dunklen Streifen durch den Wüstensand ziehen. Er suchte sie nicht auf. Er wagte es nicht, sich Fremden zuzugesellen. Wer des Königs Brief trägt, muß allein gehen.
Und trotzdem schien der Heizer nichts mehr für sich zu hoffen. Die Hände hielt er halb in dem Hosengürtel, der durch seine aufgeregten Bewegungen mit dem Streifen eines gemusterten Hemdes zum Vorschein gekommen war. Das kümmerte ihn nicht im geringsten, er hatte sein ganzes Leid geklagt, nun sollte man auch noch die paar Fetzen sehen, die er am Leibe hatte, und dann sollte man ihn forttragen.
Den Hintergrund dieses prachtvollen Seestücks bildete ein schmaler Streifen mit einzelnen Palmen bedeckter Küste, an der eine Anzahl pechschwarzer, nackter Männer standen, die nur einen gelb und blauen Schurz um die Hüfte und einen grünen Busch in der Hand trugen.
»Siehe, Kind, jetzt können wir die Stelle sehen, von der ich rede,« sagte der Großvater, »blicke da gerade gegen den Wald, und da wirst du eine tiefere blaue Färbung sehen; das ist das Becken, in welchem der See ist. Ich weiß nicht, ob du es siehst.« »Ich sehe es,« antwortete ich, »ich sehe auch die schwachen grauen Streifen, welche die Seewand bedeuten.«
Die rothen Streifen des Abends wallen durch den Himmel, sagte der Greis, sie wollen den trägen Selim zu seinem Vorhaben rufen, aber ihr kommt zu spät und findet nur noch meine Schande. O dürft' ich eure verhaßten Flammen nicht erblicken, oder spiegeltet ihr euch in Ali's Blute! Meine Freunde sind für mich gefallen und der feigherzige Selim flieht und rettet ein freudenleeres Leben.
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