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Pflanzendickicht, Durch das ein gelbrot Licht wie von Topasen In warmen Strömen drang und glomm. Das Ganze War angefüllt mit einem tiefen Schwellen Schwermütiger Musik. Und dieses wußt' ich, Obgleich ich's nicht begreife, doch ich wußt' es: Das ist der Tod. Der ist Musik geworden, Gewaltig sehnend, süß und dunkelglühend, Verwandt der tiefsten Schwermut. Aber seltsam!

Aus dem Kranze der blühenden Gärten glänzten die Torzinnen, Terrassen, Kuppeln und Türme der Hauptstadt hervor, und in unvergleichlichem Farbenschmelz, als wären sie aus Topasen, Amethysten und Opalen gebildet, lag die Reihe der Felsenhügel da. Von diesem Anblick ergriffen, blieb der Erhabene stehen.

Eine Hängelampe in Form eines Schiffes brannte in der Tiefe des Gemaches, und drei Lichtstrahlen, die dem silbernen Kiel entglitten, zitterten über das hohe Getäfel, dessen rote Bemalung von schwarzen Streifen unterbrochen ward. Die Decke bestand aus lauter kleinen Balken; sie waren vergoldet und mit Amethysten und Topasen geschmückt.

Es war ein Mann in den Dreißigen, mit blondem, lockigen Haar, der in der schwarzen venezianischen Tracht seine jüdische Herkunft nicht sogleich verriet. In den Ohren trug er schwere goldene Ringe, an den Schuhen Schnallen mit großen Topasen, während sein Halskragen zerknittert und unsauber und sein Rock von feinem Wollenstoff seit Wochen nicht gebürstet war.

Man erzählte sich, der Oberrichter habe den Goldschmied Johann Balogh und den aus Kronstadt hierher verschlagenen berühmten Goldschmied Wenzel Walter zu sich berufen: sie mögen eine Peitsche anfertigen, deren Griff aus reinem Gold sein solle, ausgelegt mit Topasen, Smaragden und anderen strahlenden Edelsteinen, ferner einen Filigran-Fokosch, dessen Stiel gleichfalls Gold und dessen Scheide reines Silber sein müsse.

Der Priester wand ein hellblaues Atlasband mit masslosen sonnigen Topasen unter ihre Brüste, die spitz und starr heraustraten. »Lass dich lüstern streifen von lauen Wäldern, den Unterschlupfen der Wollust, von den gärenden Wassern im Regenbogenglanz, wo Tiere dämmern, Geschwister der schwülsten Begierden

Aber es war da eine Brücke aus den Strahlen, die von Seiner Brust ausgingen, und den weissen, funkelnden Sonnenstrahlen mit Perlen und Emeralden und köstlichen Topasen geschmückt, die das Licht gebiert im Wasser, aus der Tiefe. Auf der schritt er. Durch das Blaue schritt er gerade in die strahlende Sonne hinein. Er wusste, dass sie Feuer war, aber sie brannte nicht. Sie war auch nicht golden.

Pflanzendickicht, Durch das ein gelbrot Licht wie von Topasen In warmen Strömen drang und glomm. Das Ganze War angefüllt mit einem tiefen Schwellen Schwermütiger Musik. Und dieses wußt ich, Obgleich ichs nicht begreife, doch ich wußt es: Das ist der Tod. Der ist Musik geworden, Gewaltig sehnend, süß und dunkelglühend, Verwandt der tiefsten Schwermut. Aber seltsam!