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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er will reden und dem kleinen geizigen, engherzigen Kerl erklären, welch eine Heldentat dies ist, aber da fängt er an zu stottern, so daß er kein Wort herausbringen kann. Und er wird immer ergrimmter bei dem Gedanken, daß er ohne allen Zweck auf die Ehre verzichtet hat, den großen Bären zu fällen.
Er fängt an zu stottern; er verfärbt sich, plötzlich stürzt er vor dem Baron auf die Knie, schluchzt vor Zerknirschung und sagt, er sei der Gnade des Herrn unwürdig; er müsse sich eines gräßlichen Vorhabens anklagen, das er dreimal in Tat umsetzen gewollt; dreimal habe er den Plan gefaßt, den Herrn umzubringen; dreimal sei er des Nachts unter dem Bett des Herrn gelegen, um ihn im Schlaf zu erwürgen; dreimal habe ihn ein Zufall daran gehindert: einmal der Hahnenschrei; einmal das Schlagen der Pendeluhr; das letztemal, in voriger Nacht erst, das Trompetensignal einer durch die Dorfstraße ziehenden Militärabteilung.
Nun sollte er erzählen, aber das ging nicht, sein Stottern wurde, mit der schwereren Zunge, kaum verständlich, bis Einer, im Spott eben, auf den Gedanken kam, ihn zum Singen aufzufordern.
Und Ihr, Herr Pfarrer, zeigt Euch als einen entschlossenen Mann und führt Euern Sermon zu Ende." Und wirklich, der Pfarrer setzte unerschrocken wieder ein und fuhr in seiner Predigt fort, unbeirrt, ohne den Faden zu verlieren, ohne sich um ein Wort zu vergreifen, zu stottern oder sich zu versprechen. Alles kehrte wieder in die Ordnung zurück.
Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!
hier blieb der arme Quakorax, vielleicht schon zum zehnten Mal, über die jämmerlichen Versfüße stolpernd, stecken, diesmal, weil der Tote zu ihm glitt. Quakorax dankte den Göttern, daß sie ihm, falls als er bei der Thronrede wirklich ins Stottern geraten sollte, eine solche Entschuldigung vor Guaplasa darboten. Kein Zweifel: der junge Mann, gewiß ein Kollege, hatte den unerträglichen Leiden, die auch ihm eine Thronrede verursachte, durch Selbstmord ein Ende bereitet. Kaum daß Quakorax sich und den
Und es begann sehr klar und verständlich zu lesen: »D E F G muß fließend sein, Sonst kommt ein Unglück hintendrein. Vergessen H I K, Das Unglück ist schon da. Wer am L M noch stottern kann, Zahlt eine Buß und schämt sich dann. Es gibt etwas, und wüßtest's du, Du lerntest schnell N O P Q. Stehst du noch an bei R S T, Kommt etwas nach, das tut dir weh.«
Zum Glück für den guten Agathon rettete ihn die Darzwischenkunft einiger Personen von der Gesellschaft, mitten in der Antwort, die er zu stottern angefangen hatte; aber aus der Unruhe, welche diese wenige Worte des Sophisten in sein Gemüt geworfen hatten, konnte ihn nichts retten.
Ihro Exzellenz waren wohl sehr alteriert? Luise. Sie können sich leicht vorstellen, was eine zärtliche sorgsame Mutter empfinden musste, als sie ausstieg, ins Haus trat und da die Verwirrung fand, nach ihrem Sohne fragte und aus ihrem Stocken und Stottern leicht schließen konnte, dass ihm ein Unglück begegnet sei. Amtmann. Ich bedaure von Herzen. Was finden Sie an? Luise.
Ihr verhunzt unserm Herrn Gott sein Geschöpf durch eure tändelhafte Manieren, durch eure Ziererey, euer affektiertes Stottern, euern tanzenden Gang, eure kindische Launen; und seyd unwissend genug euch auf diese Armseligkeiten noch wer weiß wie viel einzubilden. Geh, geh, ich will nichts mehr davon, es hat mich toll gemacht. Ich meyne, keine Heyrathen mehr!
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