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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich will dir bei solch einem abscheulichen Frevel nicht helfen!« »Tanit ist deine Feindin!« erwiderte Spendius. »Sie verfolgt dich, und du stirbst an ihrem Zorn. Räche dich! Sie soll dir untertan werden! Du wirst fast unsterblich und unüberwindbar sein!« Matho senkte das Haupt. Spendius fuhr fort: »Wir müssen unterliegen. Das Heer wird sich aufreiben.
Und nun hinüber, schmerzlos hinüber, auch die andere, nicht minder geliebte hinüber, dann zum Ende mit dem eigenen Dasein. Aber die Kugel traf das Herz nicht. Er sank nieder, er atmete noch, er lebte weiter; du stirbst nicht, du kannst nicht sterben, das Schicksal läßt dich nicht aus seiner Faust, schrie es in ihm.
Stirbt sie, so stirbst auch du; doch machst du sie gesund, so darfst du gehen und kannst verlangen, was dein Herz begehrt!« Langsam und in tiefster Seelenruhe erhob auch ich mich, stellte mich in meiner ganzen Länge vor ihn hin und fragte: »Weißt du, was die größte Schande für einen Moslem ist?« »Was?« »Sieh nieder auf deinen Fez!
Mit Blitzesschnelle hatte er all’ das überschaut, erwogen, eingesehen, und warf einen entsetzten Blick auf das Mädchen. »Geliebte, du stirbst,« jammerte er verzweifelnd, »und ich, ich hab’s verschuldet.« Und er umfaßte sie stürmisch. »Sterben?« rief sie, »o nein! nicht so jung, nicht jetzt sterben! Leben, leben mit dir.« Und sie klammerte sich fest an seinen Arm.
Wenn in deiner letzten Noth Freunde hülflos um dich beben: Dann wird über Welt und Tod Dich dieß reine Herz erheben; Dann erschreckt dich kein Gericht; Gott ist deine Zuversicht. Daß du dieses Herz erwirbst, Fürchte Gott, und bet und wache. Sorge nicht, wie früh du stirbst; Deine Zeit ist Gottes Sache. Lern nicht nur den Tod nicht scheun, Lern auch seiner dich erfreun.
Also, Ihr Tölpel, meidet was in der Pöbelsprache heißt, verlaßt den Umgang was auf bäurisch heißt, die Gesellschaft dieser Frauensperson was im gemeinen Leben heißt, Mädchen; welches alles zusammen heißt: meidet den Umgang dieser Frauensperson, oder, Tölpel, du kommst um; oder, damit du es besser verstehst, du stirbst; nämlich ich töte dich, schaffe dich aus der Welt, bringe dich vom Leben zum Tode, von der Freiheit zur Knechtschaft.
"Du stirbst einmal nicht am Gescheitsein", bemerkte Otto und ging auf gut Glück zur großen Wiese, die sich vom Haus bis gegen den Wald hinaufzog. Jetzt entdeckte er drei schwarze Punkte unter einem Birnbaum und ging darauf zu. Richtig, da bückte sich Wiseli, um die Birnen zusammenzulesen.
Er kniete nieder und hatte sie fest in seine Arme gepreßt, als wenn er sie dem Tod abtrotzen wollte; er fühlte nicht, wie sein Blut aus zehn tödtlichen Wunden rieselte, die ihm indeß Löwenaus Dolch gestoßen hatte. Endlich fühlte er seine Kraft ermatten, er ließ sie sanft auf den Rasen fallen. Du stirbst, Emma? Du stirbst? Er sank neben ihr zur Erde.
Du stirbst, von Freunden verehrt, die selbst den Größten nicht ehren, Wenn ohne Tugend der Purpur ihn schmückt. O! Wille, seliger Freund! in welcher glücklichen Gegend, In welchem Himmel frohlocket dein Geist? Entrücket in das Gebiet der vielen tausendmal tausend, Die sich in heiliger Wollust erfreun, Wenn eine Seele noch mehr, gleich ihnen, glücklich geworden, Wie viel, o Seliger, fühlest du da!
Laß das doch, Bruder, die können mir nicht helfen! sprach Leonardus. Ich fühle, daß ich sterben muß, nichts weiter – und mir ist, wie einem eben ist bei diesem so bedenklichen Wechsel. Bruder – ich habe keine Stunde mehr zu leben – die Besserung war nur ein trügender Schein. Nun – mein Haus ist bestellt – diese Papiere habe ich bereits in Amsterdam gerichtlich bezeugen lassen. Was ich besitze, – ist Alles dein – geknüpft an meine letzte Bitte, die du auch schriftlich aufgezeichnet findest, für den Fall, daß mir nicht vergönnt gewesen wäre, sie noch mündlich an dein Herz zu legen. In mir stirbt Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdam – in dir lebt Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdam fort – mindestens so lange noch, als meine gute Mutter am Leben bleibt – ihr darf, ihr soll der Sohn nicht sterben! Du schreibst ihr von Zeit zu Zeit, als wenn ich noch bei dir wäre, du empfängst und beantwortest in meinem Namen alle an mich eingehenden Briefe; ich habe das so testamentarisch geordnet, die Gleichheit unserer Handschrift erleichtert es. Stirbst du ohne Erben, so mögen dann meine nächsten Verwandten ihr Erbtheil erheben, so viel dessen eben noch vorhanden sein wird. Außerdem aber bleibt Alles deinen Erben ohne jede beschränkende Klausel. – Ich sterbe für Angés – siehst du sie, so sage ihr meinen letzten Segensgruß! Wäre sie je in Noth, und diese käme zu deiner Kenntniß – dann brauche ich wohl nicht erst eine Bitte auszusprechen – dein eigenes Herz – wird – o Gott – ich kann nicht mehr – meine Brust – zerspringt!
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