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»Du stirbst einmal nicht am Gescheitsein«, bemerkte Otto und ging aufs Geratewohl die große Wiese hin, die sich vom Haus bis gegen den Wald hinaufzog. Jetzt entdeckte er drei schwarze Punkte unter einem Birnbaum und ging darauf zu.

Herr, lehre diesen Weg mich gehn! Vom Tode. Meine Lebenszeit verstreicht, Stündlich eil ich zu dem Grabe, Und was ists, das ich vielleicht, Das ich noch zu leben habe? Denk, o Mensch! an deinen Tod. Säume nicht; denn Eins ist noth. Lebe, wie du, wenn du stirbst, Wünschen wirst, gelebt zu haben.

Weide dich an der entsetzlichen Frucht deines Witzes, auf dieses Gesicht ist mit Verzerrungen dein Name geschrieben, und die Würgengel werden ihn lesen Eine Gestalt wie diese ziehe den Vorhang von deinem Bette, wenn du schläfst, und gebe dir ihre eiskalte Hand Eine Gestalt wie diese stehe vor deiner Seele, wenn du stirbst, und dränge dein letztes Gebet weg Eine Gestalt wie diese stehe auf deinem Grabe, wenn du auferstehst und neben Gott, wenn er dich richtet.

Ich will dir nie erzählen, Daß ich dich geliebet hab, Und wenn du stirbst, so will ich Weinen auf deinem Grab. "Teurer Freund! Was soll es nützen, Stets das alte Lied zu leiern? Willst du ewig brütend sitzen Auf den alten Liebes-Eiern? "Ach! das ist ein ewig Gattern, Aus den Schalen kriechen Küchlein, Und sie piepsen und sie flattern, Und du sperrst sie in ein Büchlein."

Und dieser Verlust ist schlimmer als der Verlust des Lebens. Denn wenn du stirbst, so verläßt du nur den Leib, der nicht viel wert ist und nur dazu dient, dir Schmerzen zu bereiten und dich in Versuchung zu führen. Deine Seele aber zieht in einen neuen Leib ein, und nach dessen Verfall abermals in einen neuen. Es ist mit der Seele wie mit euch Weißen, wenn ihr eine Wohnung kündigt.

»Da liege und träumesagte der wunderliche Fremde »und du bist immer noch glücklich dabeiflüsterte er, von Könnern ungehört, dazu, »denn du stirbst ihretwegen

Ja! tapfer wie Titinius stirbst du nun, Man darf dich ehren als des Cato Sohn. Erster Soldat. Ergib dich, oder stirb! Lucilius. Nur um zu sterben Ergeb ich mich. Erster Soldat. Wir dürfen's nicht. Ein edler Gefangner. Zweiter Soldat. Platz da! Sagt dem Antonius, daß wir Brutus haben. Erster Soldat. Ich will es melden. Sieh, da kommt der Feldherr. Antonius tritt auf.

Wenn ich nicht wiederkehre, So stirbst du! Den Befehl laß ich zurück! Befehl! Da stößt ein böser Punkt mir auf: Was sichert mich, daß man mir noch gehorcht, Wenn man mich nicht mehr fürchtet? Oh, es wird Sich einer finden, denk ich, der vor ihr Zu zittern hat! Fünfte Szene Ein Diener. Dein Schwäher! Herodes. Ist willkommen! Das ist mein Mann!

Nicht bloß, was die Natur dem Menschen schickt, ist ihm zuträglich, sondern es ist ihm auch gerade dann von Nutzen, wann sie´s schickt. Der Regen ein Liebling der Erde; doch auch des blauen Himmels Liebling. Ich also sage zu ihm: deine Liebe ist auch meine. Entweder du lebst hier, wie du gewohnt bist, oder du kommst anderswohin, wie du am Ende auch gewollt oder du stirbst und hast ausgedient.

Ich mache dich wieder der Kirchensakramente und der Gemeinschaft der Gläubigen teilhaftig und setze dich von neuem in den reinen und unschuldigen Zustand zurück, worin du gleich nach der Taufe warst, so dass, wenn du stirbst, die Pforten der Hölle, wodurch man zur Qual und Strafe einzieht, verschlossen sein sollen, damit du geraden Weges in das Paradies gelangen mögest.