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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Diese beiden Burschen habe Stefenson, nachdem er die Spuren des Überfalls gründlich beseitigt hatte, auf das Gelände geführt, allwo noch ein penetranter Petroleumgeruch war, und die beiden Gimpelchen hätten sich bereit erklärt, an Stefenson zunächst mal fünfhundert Pfund zu zahlen, damit er alles Nötige für die Erschließung der Quellen in die Wege leite.

Als ich diesen Artikel gelesen hatte, geriet ich in große Aufregung. Stefenson verstand mich nicht. „Es ist wahr“, sagte er; „der Artikel könnte farbenreicher gehalten sein, die Geschehnisse sind etwas nüchtern gegeben, aber, mein Lieber, der heutige Geschmack verpönt das Allzukrasse. Ich finde den Artikel ausgezeichnet, viel, viel besser als den, der neulich über Sie in dieser Zeitung stand.“

So ist wohl alles gar nicht wahr?“ „Nein, es ist nicht wahr“, sagte Eva und wurde in dem Maße röter, als Stefenson bleicher wurde. Ich fürchtete mit einem Male, der Scherz könne noch schief ausgehen, und sagte deshalb: „Nanu, Stefenson, spielen Sie bitte nicht etwa die gekränkte Unschuld. Da wären Sie gerade der Rechte dazu. Was haben Sie uns genarrt!

Und als ich am nächsten Morgen nach tiefem Schlaf erwachte, fühlte ich mich gesund und munter, stark genug, dem Leben ins Auge zu schauen und mit Lust und Freude an meinem schönen Werke weiter zu schaffen. Etwa drei Wochen später besuchte mich Stefenson wieder in meinem Arbeitszimmer. Auf dem Tische lag die neueste Nummer derNeustädter Umschau“.

Grauer Nebel zog über die Fluren, frierende Vögel saßen auf den Telegraphendrähten, alles, was draußen war, fror, die Bäume und die Berge, die Tiere und die Menschen. Die eine irrte nun allein mit dem aufgeschreckten Weh verschmähter Mutterliebe im Herzen durch die kalte Flur, das Kind hatte sich vor ihr entsetzt, und selbst der Tod hatte sie verschmäht. Stefenson saß finster in seiner Ecke.

Ist das alles, was Sie zu dieser Schandtat zu sagen wissen?“ brüllte Stefenson. „Ja, was soll ich in meiner Überraschung dazu sagen? Es tut mir natürlich leid um Sie!“ „Leid! Ich brauche Ihnen nicht leid zu tun. Niemand brauche ich leid zu tun. Ich verbitte mir das! Denn ich kann froh sein, daß ich diese Gans los bin. Ich bin auch ganz kolossal froh.

Beschaulichen und nachdenksamen Charakters ist Herr Stefenson nicht. Es geht alles so verblüffend schnell bei ihm, daß er, wenn ein anderer noch bei den ersten Erwägungen und Bedenken stände, schon am Ende ist. Freilich kommt dazu, daß er Glück hat. Das Gelände am Ostabhang des Weihnachtsberges steht zum Verkauf. Es gehört einem Manne, der, wie Hans im Glück, ständig seinen Besitz vertauschte.

Und bei Ihnen werde ich die Grünzeugfrau Emilie Knautschke sein.“ Ich beschloß, dieses Mädchen, das in die ernste Männerfreundschaft zwischen Stefenson und mir einen so lauten Lachton mischte und unsere große Idee zur Hanswurstiade herabstimmte, unschädlich zu machen. Wie ich das tun sollte, wußte ich nicht. Aber ich hatte Glück.

Zu bezahlen haben Sie für das, was Sie inzwischen genossen, nichts; wir freuen uns, daß Sie einmal dagewesen sind.‘ So sagt der Torwart, und dann läßt er den verwunderten Herrn Stefenson allein. Der setzt sich, noch im Reisemantel, an den Tisch und beginnt zu lesen.

Für das erkrankte Kind hatte sie einige bedauernde Worte, dann lachte sie schon wieder. Eva hatte mit Stefenson verabredet, daß sie mit Anneliese gleich nach der Eröffnung unserer Kuranstalt im Mai als Feriengast bei uns einziehen wollte.

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