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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Stolz und siegessicher, Frankreichs Fahne fest in der Hand, erhob sich ihr Standbild vor mir; sie war den Stimmen in ihrer Brust gefolgt, unbeirrt; aus dem Scheiterhaufen, der ihren Leib verzehrte, erhob sie sich nur noch größer. »Die Jungfrau von Orleans, ist das ein Märchen?« fragte der Kleine, als ich ihm die Geschichte erzählt hatte, und sah mit nassen Augen zu der Reiterin empor.
Casanova, der als einziger auf seinem Platz sitzengeblieben war, fand ein unwillkürliches künstlerisches Gefallen an dieser zwar sinnlos gewordenen, gleichsam versteinerten, aber drohend-edlen Geste, die den ganzen Jüngling in ein Standbild zu verwandeln schien.
Hier glaubt man einen spitzen Thurm zu sehen, wie den Thurm eines gothischen Domes, mit steinernen Blumen und Thieren und allerhand Schnörkeln verziert; dort eine Burg mit ihren Schanzen und Zinnen, dort eine Orgel mit riesigen Pfeifen, hier einen schlanken Kegel, dort einen kantigen Crystall, hier wieder ein Standbild auf hohem Postament.
Sie hatten diesmal vorzüglich geeignete Werkzeuge mitgebracht und bemächtigten sich auch mancher Stücke von schöner Seltenheit. Guido nahm eins darunter, von ansehnlicher Höhe und Klarheit in Beschlag, er wollte es für Ini kaufen und ihr Standbild daraus fertigen lassen.
Er zog von Tarsos nach der Stadt Anchiale, die, von Sardanapal gegründet, das Standbild dieses assyrischen Königs aufbewahrte, mit der merkwürdigen Inschrift: »Anchiale und Tarsos hat Sardanapal an einem Tage gegründet; du aber, Fremdling, iß, trinke, liebe; was sonst der Mensch hat, ist nicht der Rede wert.« Dann kam er nach Soloi, der Heimat der »Soloikismen«, die, obschon griechischen Ursprungs, den Persern so anhing, daß Alexander nicht nur eine Besatzung in der Stadt zurückließ, sondern ihr eine Buße von zweihundert Talenten Silbers auferlegte.
Die Begegnung Auf der Reise nach dem Orte meiner Bestimmung zeichnete ich ein schönes Standbild, welches ich in der Nische einer Mauertrümmer fand. Ich hatte dazu mein Zeichnungsbuch aus dem Ränzlein genommen, in welchem ich es jetzt immer trug. Dies war die einzige Unterbrechung und der einzige Aufenthalt auf dieser Reise gewesen.
Er ergriff seinen Stahlhelm, der neben ihm auf einem Stuhl lag, richtete sich hoch empor und verließ mit militairischem Gruß das Cabinet. Der König trat an's Fenster und richtete den sinnenden Blick auf das Standbild Friedrich des Großen. Er bewegte leise die Lippen, ohne daß hörbare Worte aus denselben hervordrangen.
Außer der Widmung an den Caesar Imperator standen da die Namen von vierundvierzig Alpenvölkern verzeichnet, welche unter römisches Joch gebeugt worden waren. Ein Standbild des Kaisers krönte das Denkmal, das, alter Schilderung nach zu urtheilen, großartig gewesen sein mußte. Trotzdem schonten es die späteren Zeiten nicht. Die Longobarden begannen seine Zerstörung.
Im Mittelschiff stand dem Eintretenden gegenüber das 12 m hohe Standbild der Göttin aus Gold und Elfenbein, eines der Meisterwerke des Pheidias, von dessen Aussehen uns eine 1880 in Athen gefundene Marmorstatuette ein ziemlich genaues Bild gibt. Eine massive Wand schloß die Cella ab, wie beim alten Tempel.
Nicht genug das; kaum sei diese gestorben, so habe Harpalos sich auch schon eine zweite Mätresse aus Athen verschrieben, die nicht minder berüchtigte Glykera, ihr habe er den Palast von Tarsos zur Residenz eingerichtet, habe ihr auf Rossos ein Standbild errichtet, wo er neben dem des Königs sein eigenes aufzustellen gedenke, habe den Befehl erlassen, daß niemand ihm einen goldenen Ehrenkranz weihen dürfe, ohne zugleich der Mätresse, daß man vor ihr anbeten, sie mit dem Namen Königin begrüßen solle; kurz alle Ehre, die nur der Königinmutter oder der Gemahlin Alexanders gebühren würde, vergeude der Großmeister vom Schatzamt an die attische Dirne.
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