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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Endlich würde es gar nicht befremdlich sein, an einem Geisterseher zugleich einen Phantasten anzutreffen, zum wenigsten in Ansehung der begleitenden Bilder von diesen seinen Erscheinungen, weil Vorstellungen, die ihrer Natur nach fremd und mit denen im leiblichen Zustande des Menschen unvereinbar sind, sich hervordrängen, und übelgepaarte Bilder in die äußere Empfindung hereinziehen, wodurch wilde Chimären und wunderliche Fratzen ausgeheckt werden, die in langem Geschleppe den betrogenen Sinnen vorgaukeln, ob sie gleich einen wahren geistigen Einfluß zum Grunde haben mögen.
Furchtsam ausspähend stand er vor ihm; allein als die ersten Töne aus dem Helme hervordrangen, als eine wohlklingende, nur ein wenig rauhe Stimme sich in den Worten hören ließ: "Ich bin der Geist deines Vaters", trat Wilhelm einige Schritte schaudernd zurück, und das ganze Publikum schauderte.
Allein als nun die Kimbrer in dichten Scharen aus den Bergen hervordrangen, ergriff ein panischer Schreck das roemische Heer und Legionaere und Reiter liefen davon, diese geradeswegs nach der Hauptstadt, jene auf die naechste Anhoehe, die Sicherheit zu gewaehren schien.
Die Alte legte ihre zitternden Hände auf das Haupt des Sohnes und bewegte ihre Lippen, ohne daß laute Worte aus denselben hervordrangen, aber die Thränen, welche voll und heiß in diesem letzten Augenblick des Scheidens aus ihren Augen strömten, fielen über das Haar des jungen Mannes herab. Er fühlte, wie diese Tropfen seine Stirne benetzten, und heilige Rührung durchzitterte sein Herz,
Es waren die in dem Kasten jetzt angehäuften Gase der Lunte, welche aus der Cabine der Flüchtlinge hervordrangen. "Hm ...? machte der Obersteuermann. Was giebt es? fragte Robur. Riechen Sie nichts? Man könnte sagen, es müsse Pulver brennen. Ihr habt Recht, Tom! Und dieser Geruch dringt aus dem letzten Ruff. Ja ... sogar aus derselben Cabine ... Sollten die Elenden auch noch Feuer angelegt haben?
Unter einem spitzen, rotgetünchten Bretterdach hing da ein Mann mit ausgebreiteten, blutrünstigen Armen an ein Kreuz genagelt, aus einer Seitenwunde blutend, die Stirn von großen Blutstropfen überquollen, die unter den spitzigen Stacheln eines dicken Dornkranzes hervordrangen. Gleichwohl schien der Gemarterte noch am Leben.
Ich mußte mich in den innersten Kreis hervordrängen, und so gut oder übel ich die fremde Sprache zu radebrechen verstand, rief ich aus: »Mein König! Ich bin Preuße!« Diese wenigen Worte fielen wie ein elektrisches Feuer in alle Herzen.
Bemerkenswert für die Art, wie bei der verschiedensten Gelegenheit gewonnene Erkenntnis, liebgewordene Motive sich bei dem jungen Goethe hervordrängen, ist die physiognomische Charakteristik des Brutus als des Mannes der That , die am Ende der Frankfurter Zeit geschrieben ist : Zuerst wird wieder die Wirkung des Bildes geschildert: »Welche Kraft ergreift dich mit diesem Anblicke! u.s.w.
Wir Kinder konnten nicht mal so hoch hinaufsehen, und der alte, schmunzelnde Christian, der uns lieb hatte, baute eine hölzerne Treppe um die Blume herum, und da kletterten wir hinauf wie die Katzen, und schauten neugierig in den offenen Blumenkelch, woraus die gelben Strahlenfäden und wildfremden Düfte mit unerhörter Pracht hervordrangen.
Er ergriff seinen Stahlhelm, der neben ihm auf einem Stuhl lag, richtete sich hoch empor und verließ mit militairischem Gruß das Cabinet. Der König trat an's Fenster und richtete den sinnenden Blick auf das Standbild Friedrich des Großen. Er bewegte leise die Lippen, ohne daß hörbare Worte aus denselben hervordrangen.
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