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Aktualisiert: 1. Juni 2025
In der Mitte, auf einem Sockel aus Granit, erhob sich das Standbild eines der Kabiren, namens Aletes, das heißt des ewigen Pilgers, des Entdeckers der Silberbergwerke in Spanien. Am Boden standen, dicht um den Sockel herum und kreuzförmig angeordnet, breite goldne Schilde und riesige silberne Gefäße mit verschlossenem Halse und von wunderlicher Form, die zu nichts dienen konnten.
Als er auf dem Markt von Karlskrona stand und die Deutsche Kirche und das Rathaus und den Dom, von dem er gerade heruntergekommen war, sah, wünschte er sich unwillkürlich zu den Gänsen droben auf dem Kirchturm zurück. Zum Glück war der Marktplatz ganz leer. Kein Mensch war zu sehen, wenn man nicht etwa ein Standbild, das auf einem hohen Sockel stand, für einen solchen rechnen wollte.
Nach einiger Zeit wollte er den Felsen wieder aufheben; aber da war derselbe so weich geworden, daß sich seine Krallen darein drückten, und er mit ihm der Kapelle nicht mehr schaden konnte. St. Antonius bei Oberachern. Als einst die Schweine von Oberachern im nahen Bergwald weideten, wühlten sie ein kleines hölzernes Standbild des heiligen Antonius von Padua aus dem Boden.
Dies ist das Gesicht, welches den meisten modernen Darstellungen von Rembrandts Person zu Grunde liegt; auch zu dem Standbild, welches dem Meister im Jahre 1852 zu Amsterdam errichtet worden ist, hat es gedient.
Einem bestochenen Richter, der einen hungrigen Brotdieb zum Pranger verurteilt. Und wenn die Engländer jemals der Göttin der Wahrheit einen Tempel bauen, so müßten sie ihr Standbild auf den Kopf stellen und ihr eine Schnapsflasche in die Hand geben. Der Offizier sprach davon, daß die Mohammedaner den heiligen Eid, den sie dem König geleistet hätten, schmählich gebrochen hätten.
Augenblicklich drückten geschickte Meister die Gestalt in Wachs ab, um sie gleich darauf in Thon nachzuahmen. Das Metall floß schon in den Glühöfen, eilig vollendeten flinke Gesellen die hohle Form, und der Guß erfolgte. Durch künstliche Mittel ward nun das Metall erkaltet, die Form zerschlagen, das Jahrtausende höhnende Standbild heraus gewunden und glatt polirt.
Erst da wir dargelegt hatten, daß wir an den bestehenden Zusammenstellungen nichts ändern würden, daß keine Verzierung an einen andern Platz komme, daß kein Standbild an seinem Angesichte, seinen Händen oder den Faltungen seines Gewandes umgestaltet werde, sondern daß wir nur das Vorhandene in seiner jetzigen Gestalt erhalten wollen, damit es nicht weiter zerfallen könne, daß wir den Stoff, wo er gelitten hat, mit Stoff erfüllen wollen, damit die Ganzheit desselben vorhanden sei, daß wir an Zutaten nur die kleinsten Dinge anbringen würden, deren Gestalt vollkommen durch die gleichartigen Stücke bekannt wäre und in gleichmäßiger Vollkommenheit wie die alten verfertigt werden könnte, ferner als wir eine Zeichnung in Farben angefertigt hatten, die darstellte, wie der gereinigte und wieder hergestellte Altar aussehen würde, und endlich als wir Schnitzereien von geringem Umfange, einzelne Standbilder und dergleichen in unserem Sinne wieder hergestellt und zur Anschauung gebracht hatten, ließ man uns gewähren.
Wir ließen das Standbild in die hölzerne Hütte schaffen, welche ich teils zu seinem Empfange, teils zur Reinigung von den vielen Schmutzflecken, die es an seinem früheren Standorte erhalten hatte, vor dem Eingange in den Garten hatte aufbauen lassen. Da es dort von den Brettern und von allen seinen andern Hüllen befreit worden war, sahen wir, daß sich unsere Furcht nicht bestätigte.
Während sie darin raubten, alle Bewohner ermordeten und es den Flammen Preis gaben, gelang es dem Einsiedler, das Standbild des heiligen Martin nebst dem goldenen Schlüssel zu retten. In das Gewölbe kamen die Feinde nicht, und noch jetzt liegen alle die Reichthümer darin, wobei ein schwarzer Riese und ein zottiger Bär Wache halten.
Merkwürdig ist es, daß völlig Wertloses aus der alten Zeit gar nicht auf uns gekommen ist. Entweder ist es nicht entstanden oder eine kunstbegeisterte Zeit hat es sogleich beseitigt. Wir haben in jener Untersuchungszeit viel über alte Kunst gelernt. Von wem und aus welchem Zeitabschnitte aber unser Standbild herrühre, konnten wir nicht ermitteln.
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