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Der unangenehme Charakter stammt aus den Zeiten, wo die rohen Fundamente des menschlichen Verkehrs erst zu bauen waren, der andere lebt auf deren höchsten Stockwerken, möglichst entfernt von dem wilden Thier, welches in den Kellern, unter den Fundamenten der Cultur, eingeschlossen wüthet und heult.

Vater stammt aus einem alten Spielmannsgeschlecht, weit her aus dem Bauernland, und er hat als sein besondres Erbteil zwei starke Anlagen mitbekommen. Die eine Anlage ist eine große musikalische Begabung, und sie trat als Erstes zutage.

Steine, Mörtel und Holz fuhren die Dörfler an, das Bauen aber mußte der Einödpater selber besorgen, und er that es, unterstützt vom Frater Marian, einem hüstelnden, mageren Klosterbruder, der aus dem welschen Süden stammt und schwer leidet unter dem rauhen Klima des Hochlandes im Norden Tirols.

Während dieser Zeit war der Hausherr vielfach abwesend auf der Visitation des Kurkreises, welche Luther mit dem Stadthauptmann Herrn Metsch, dem Edlen Hans von Taubenheim und dem Rechtsgelehrten Benedikt Pauli vorzunehmen hatte. Dazu kam die Reise nach Marburg zum Religionsgespräch mit Zwingli . Von Marburg stammt auch der erste Brief des Doktors an seine Ehefrau, der erhalten geblieben ist.

Weil er sie in ihrer Betrübnis nicht stören wollte, sprach er nicht mit ihr und würde vielleicht die Reise schweigend zurückgelegt haben, wenn ihn nicht die junge Machteld zuerst angeredet hätte. »Ist es mir erlaubt, mein Herr, etwas über mein zukünftiges Schicksal zu wissen, und darf ich fragen, von wem der Befehl stammt, der mich aus meiner Wohnung reißt

Das ertrug die Eitelkeit des andern nicht! "Den Theologen fehlt es ganz einfach an der primitivsten Ehrlichkeit", schrie er. "Sie verschweigen, daß die wichtigsten Teile ihres Glaubens nicht den Juden offenbart, sondern einfach irgendwo anders hergenommen sind. So der Unsterblichkeitsglaube. Der stammt aus

Alles ist übertrieben, buffo, Karikatur an ihm, Alles ist zugleich versteckt, hintergedanklich, unterirdisch. Ich suche zu begreifen, aus welcher Idiosynkrasie jene sokratische Gleichsetzung von Vernunft = Tugend = Glück stammt: jene bizarrste Gleichsetzung, die es giebt und die in Sonderheit alle Instinkte des älteren Hellenen gegen sich hat.

Es ertönte das Wort, das er selbst gesprochen, füllte seine Ohren, sein Hirn, den Luftraum: alle Legitimität stammt von Gott. Es schlug ihn in den Nacken; es war ein flammender Pfahl, der ihn schlug. Enthielt es Wahrheit, so gab es nichts daran zu mäkeln; war es Irrtum, so saß man am Wendepunkt und verkrampfte sich ins Arge. Was war mit diesem Kind?

Aus dem folgenden Jahre stammt ein acht Seiten langer Brief, der nichts ist als ein einziger Gefühlserguß und durch Jennys Geständnis ihres traurigen Herzensschicksals hervorgerufen wurde. Er beginnt: Ludwigslust, den 4. Febr. 1835.

Ihm, der doch daran leidet, daß er gottlos ist? Mit der Genugtuung, die nicht frei von dem Glück des Darüberstehens ist, mag er auf den blicken, der geradeswegs für das »Publikum« erschaffen wurde und der nicht mehr daran leidet, daß er gottlos ist. Das ist: Der Literat als Tribun Er stammt zumeist aus kleinen Verhältnissen und kennt die Not, die leibliche wie die geistige.