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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Einer schlug keuchend das Fenster ein, die frische Luft half ihm nicht. Ein Richter stürzte mit blauen Lippen nach der Tür auf die Straße und fiel hin. Die zehn Richter saßen wie schlafend auf ihren Stühlen. Die alte Stille herrschte für einen Augenblick in dem Gewölbe, unterbrochen von dem widerhallenden Aufschlagen von Körpern. Die Hörer stürzten nach vorn über die Bänke weg.
Man fing an, ruhiger zu werden, sich's bequemer zu machen, sich auf den unteren Sitzreihen und den Stühlen niederzulassen ... Die Betriebsamkeit all dieser tüchtigen Bürger begann sich zu regen ... Man wagte hie und da, über Geschäfte zu sprechen, hie und da sogar ein Geschäft zu machen ... Die Makler näherten sich den Großkaufleuten ... Die eingeschlossenen Herren plauderten miteinander wie Leute, die während eines heftigen Gewitters beisammen sitzen, von anderen Dingen reden und manchmal mit ernsten und respektvollen Gesichtern auf den Donner horchen.
»Wäre hier nicht vertraulich zu sitzen«, sagte die Gräfin, »wenn Madame Mozart uns etwas von sich und dem Gemahl erzählen wollte?« Sie war ganz gerne bereit, und alle nahmen höchst behaglich auf den im Kreis herbeigerückten Stühlen Platz. »Ich will etwas zum Besten geben, das Sie auf alle Fälle hätten hören müssen, da sich ein kleiner Scherz darauf bezieht, den ich im Schilde führe.
Wir traten in einen großen, bereits ziemlich belebten Saal und setzten uns in die erste Reihe von Stühlen, gerade in die Mitte einem aufgerichteten Katheder gegenüber. Es traten immer mehr Zuhörer heran; an meine leergebliebene Rechte fand sich ein stattlicher ältlicher Mann, den ich nach seiner Bekleidung und der Ehrfurcht, die man ihm erwies, für einen Kardinal zu halten hatte.
Das alte Fräulein lief schnell hinaus und dem gern gesehenen dritten Hausfreunde entgegen. Behaglicher lehnten sich der Förster und der geistliche Herr auf ihren Stühlen zurück. Der Apotheker stand lächelnd mit seinem vergilbten Briefe in der Hand da und horchte mit den andern.
Alles ging gut. Für ihn das viele Geld, und der Leutnant von Brietzen für Emmi!... Man ward sehr lustig; bei der zweiten Flasche taumelte das Brautpaar auf seinen Stühlen immer einer gegen den anderen, ihre Füße waren umeinandergewickelt bis zum Knie, und Diederichs Hand beschäftigte sich unten. Drüben drehte Frau Daimchen die Daumen.
Rasch trat der Lieutenant von Büchenfeld auf sie zu, reichte ihr mit stummer Verbeugung die Hand und führte sie zu zwei Stühlen, welche ein wenig abseits unter einer Decoration von grünen Gewächsen standen. Die jungen Leute setzten sich nieder, der Cotillon begann.
Acht Tage später spielten die Kinder im Flur neben der Stiege, Engelhart hatte aus Stühlen eine Kutsche gebaut, Abel war Postillon, Gerda, in einem unermeßlich langen, weit über die Dielen schweifenden Mantel der Mutter und einen großen Federhut auf dem Kopf, machte die vornehme Passagierin, und Engelhart war der Räuber, der die Kutsche im Wald zu überfallen hatte.
Niemand ist vor einem Angriff sicher; jedermann ist im Verteidigungszustande, und so entsteht aus Mutwillen oder Notwendigkeit bald hier, bald da ein Zweikampf, ein Scharmützel oder eine Schlacht. Fußgänger, Kutschenfahrer, Zuschauer aus Fenstern, von Gerüsten oder Stühlen greifen einander wechselsweise an und verteidigen sich wechselsweise.
Doch heute stehn sie auf, Mit zwanzig Todeswunden an den Köpfen, Und stoßen uns von unsern Stühlen: Das Ist wohl seltsamer noch als solch ein Mord. LADY MACBETH Mein König, Ihr entzieht Euch Euren Freunden. MACBETH Ha, ich vergaß! Staunt über mich nicht, meine würdgen Freunde; Ich hab ein seltsam Übel, das nichts ist Für jene, die mich kennen. Allen Wohlsein Und Lieb! Ich will mich setzen. Wein!
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