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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Kastanienbäume vor den Fenstern, durch die kein Sonnenstrahl drang. An den Pulten der grauköpfige Richter, der krumme Schreiber. Auf den steifen Stühlen wir alle in schwarzen Kleidern. Zwei Schriftstücke aus verschiedenen Zeiten wurden verlesen. Das erste entsprach der Mitteilung ihres Bankiers.
Nicht von früheren Zeiten her, wo ich oft hinter den Stühlen der Kurfürsten stand und den Kaiser wählen half, wo ich so oft unter guten Freunden im Römer und beim Römer saß, wenn das neue Haupt des vielgliedrigen Leibes, Deutsches Reich genannt, mit der Krone geschmückt worden war.
Wir haben schon oben angezeigt, daß die Straße, wenn man die Erhöhungen für die Fußgänger abrechnet, an den meisten Orten wenig über drei Wagenbreiten hat. Die Seitenerhöhungen sind alle mit Gerüsten versperrt, mit Stühlen besetzt, und viele Zuschauer haben schon ihre Plätze eingenommen. An Gerüsten und Stühlen geht ganz nahe eine Wagenreihe hinunter und an der andern Seite hinauf.
Am Abend landete er in einem Lokal, das mit jubelnden Tapeten überzogen war. Es war gefüllt mit schönen weißen Tischen und Stühlen. Viele bunte Laternen glühten darüber. Der Wind bewegte sie leicht. Alle Gesichter waren von schwankendem Rot überströmt. Feine Frauen saßen in den Sesseln, zurückgelehnt, lässig und mit Herren plaudernd. Es gab Musik.
Wir sind im Wirthshause untergekrochen, sehen zum Fenster hinaus die Wolken wechseln, es ist uns so heimlich und so wohl, daß wir ein Dach haben, als Kindern, die sich aus Stühlen, Tischblättern und Teppichen eine Hütte am Ofen machen und sich darin bereden, es regne und schneie draußen, um angenehme eingebildete Schauer in ihren wir in der Herbstnacht in einem fremden unbekannten Lande.
Der sogenannte »Gartensalon« unten, wie man früher das größte Zimmer genannt, war nämlich in eine Werkstätte verwandelt worden, in der sieben kleine Tische mit eben so vielen Stühlen standen, während auf jedem ein dickes, viereckiges Brett aus hartem Holz und ein kleines Messer lagen.
Endlich erhob er sich mühsam und trat, sich an Tisch und Stühlen vorwärts tastend, an den Spiegel. Er blickte hinein und schrak vor seinem eigenen Bilde zurück. Es machte ihn sogar ängstlich, denn er schaute sich furchtsam um, und ein Schauer flog über seinen Körper. „Sterben!“ flüsterte er. „Ja dann fallen alle Gespenster, weichen alle Schmerzen und sind alle Seelenqualen vorüber.“
Ein Tisch wurde in diese Grotte gestellt nebst ein paar Stühlen, die der Gehülfe und Pauline herbeischleppten. Eine Lampe war die Beleuchtung.
Nachdem ich das alte Ameublement, die verschiedenen Kleider= und Wäscherudera, die auf den Stühlen umherlagen, das wunderliche Chaos seines Arbeitstisches gemustert hatte, wagte ich meine prüfenden Blicke an den Professor selbst. Sein Aussehen war höchst sonderbar. Die Haare hingen ihm dünn und lang um die Glatze, die gestrickte Schlafmütze hielt er unter dem Arm.
Die Kommodeschubladen und Schränke waren vollständig ausgeräumt; Wäsche, Kleider, Bücher, Papier, Spielwaren, alles lag wüst auf dem Boden und auf Stühlen, und Herr Hickel kommandierte den Diener, der damit begonnen hatte, die Sachen ordnungslos in einem Reisekoffer und einer kleinen Kiste unterzubringen.
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