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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Das Gemach, in welchem Ange ihre Toilette machte, glich bezüglich des hastigen und bunten Durcheinander dem Ankleidegemach einer Bühnenkünstlerin. Hier waren Schubladen geöffnet, in denen die Gegenstände wild durcheinander geworfen waren, dort lagen auf Diwan und Stühlen Ballkleider und Spitzenröcke.
Ihre Gestalt war entschieden vornehm in dem eng anschließenden braunen Kleid, das sie trug, und wie sie mit munterem Händereiben Klaus Heinrich zu den Stühlen geleitete, hatte sie die frischen und eleganten Bewegungen der Offiziersfrau. Nur in ihren Augen, deren Lider sie blinzelnd zusammenzog, war etwas wie Tücke und Mißtrauen, etwas Unverständliches.
Verdrehen wir ihn zu einer Schraube! ..." Die Wuth der Ballonisten hatte ihren Gipfel erreicht. Schon sprangen sie von den Stühlen auf und umdrängten die Tribüne. Robur verschwand unter einer Unmasse von Armen, welche sich, wie von einem Sturme getrieben, auf- und abbewegten. Vergebens ließ die Dampftrompete ihren heulenden Ton durch die Versammlung brausen.
Schließlich schüttelte sie die Pfarrfrau noch einmal heftig, warf dann das Wergbündel auf den Boden und kehrte wieder an ihren Platz zurück. Aber in diesem Augenblick stand die Haushälterin und mit ihr die fünf Mägde und die Einliegerin von ihren Stühlen auf und schoben die Spinnräder zurück. Da wendete sich die Pfarrfrau an die alte Haushälterin und sah sie verdutzt an.
Deshalb machten sie unwillkürlich auch alle Grimassen, verzerrten ihre Gesichter zu der Frau hinauf, die sie alle überragte, da alle auf niederen Stühlen, an engen Plätzen festgeklemmt saßen, während sie, die Hohe, hoch aufrecht stand. Sie schien jemand zu suchen. Simon hielt sich still in seiner Ecke und lächelte die Umherblickende unverwandt an.
Diese Bischöfe maßten sich bald einen höheren Rang an, und wir erblicken sie in den Versammlungen auf einem erhabenen Sessel, während die anderen Presbyter auf niedrigeren Stühlen um sie her sitzen, hinter denen die Diakone, gleich den dienenden Brüdern in den Synagogen, stehen.
Es war das gewöhnliche Schulzimmer mit weißgetünchten Wänden, einem großen schwarzen Kruzifix und den Bildnissen des Herrscherpaares zu seiten der Tafel. Neben dem großen eisernen Ofen, der noch nicht geheizt war, saßen, teils auf dem Podium, teils auf umgelegten Stühlen, die jungen Leute, welche nachmittags das Ehepaar Törleß zur Bahn begleitet hatten.
Im Korridor hatten die beiden Geschwister aus einer Stiege und drei Stühlen ein Art Karosse erbaut und davor stand ein richtiges Holzpferd. Peter sollte den Kutscher machen wie sonst, doch Peter lächelte verächtlich und sagte: Ich bin überhaupt schon viel zu groß für das Zeugs da. Und er achtete den Protest der Bittsteller für nichts und schritt erhobenen Hauptes weiter.
Sie weiss, dass das Vergangenheit ist, was da in Stühlen und Schränken und Bildern sich erhält, und dass die engen Stuben, drei Treppen hoch, schuldlos sind an dieser fremden Vergangenheit, wie Menschen, deren Gesicht von irgend einem Vorfahr den Namen eines Gefühls geerbt hat, das sie mit ihren eigenen schwächeren Herzen gar nicht zu tragen vermöchten.
Da die Betstunde seit längerer Zeit regelmäßig jede Woche bei Onkel Tom gehalten worden war, ohne Hülfe von mehr »Stühlen,« so war einige Aussicht vorhanden, daß sich gegenwärtig vielleicht ein Ausweg finden lassen werde. »Onkel Pete hat beide Beine von der alten Stuhl abgesungen vorige Woche,« bemerkte Mose.
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