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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Da krachte und klirrte und kreischte es auch schon unter seinen Füßen und stöhnte und seufzte so seltsam, als käm es herauf aus unendlichen Tiefen. Mit Schrecken hatte er erkannt, daß er im Nebel auf den flachuferigen kleinen See geraten war. Rasch kehrte er um. Da stand ein armes kleines Mutterl vor ihm, dicht in ein altes Wolltuch gehüllt.
»Wehr' dich,« lachte Siegfried, trat auf sie zu und schloß sie in seine Arme, daß sie sich nicht regen konnte. Aber der Zorn flammte aus ihren Augen und färbte ihre Wangen. »Gib mich frei,« stieß sie hervor, »oder es könnte dich reuen.« »Hab' nimmer gelernt, was Furcht ist,« lachte der Held und küßte sie auf den zornigen Mund. »Du Unband,« stöhnte sie, aber nun lachte auch sie.
Kasperle stöhnte, seufzte und weinte und rannte verzweifelt im Zimmer hin und her; es half ihm alles nichts, er konnte nicht hinaus. Zuletzt kroch er wütend in des Herzogs Bett, das mit feinem schneeweißem Linnen überzogen war. Und heulend wühlte sich Kasperle in die Kissen, und er schlief in dieser Nacht nicht wie ein Säcklein, sondern wachte immer und immer wieder auf.
"Na, was ist denn da Besonderes dran?", schnurrte er Heidi an in einer Weise, wie er es wohl nicht getan, hätte er Fräulein Rottenmeier gesehen, die eben wieder auf der Schwelle stand und gerade hereintrat, als Heidi entgegnete: "Du siehst dem Geißenpeter gleich." Entsetzt schlug die Dame ihre Hände zusammen. "Ist es die Möglichkeit!", stöhnte sie halblaut. "Nun duzt sie mir den Bedienten!
Isaschar näherte den vollen, mit einer stark duftenden Essenz gefüllten Löffel vorsichtig den fahlen Lippen. Der Gefolterte wendete mit einer Anstrengung den Kopf ab. 'Laß mich in Ruhe! stöhnte er, 'du bist auch der Arzt des Vogts! und schloß die Augen. Der Jude wandte die seinigen, welche glänzend schwarz und sehr klug waren, gegen den Tyrannen, als flehe er um Verzeihung für diesen Argwohn.
Arnold, der um neun Uhr das Lager aufgesucht hatte, fuhr um Mitternacht aus dem Schlaf und wachte bis zum Morgen an Ursulas Seite. Die Kranke sprach nicht; wenn sie die Augen aufschlug, lächelte sie gezwungen; dann kamen Stunden, in denen sie unaufhörlich stöhnte und sich auf der niedrigen Matratze wälzte.
Wie kann ich Geld schaffen, wie?! Die Frage beherrschte meine Gedanken immer mehr. Ein »freier« Schriftsteller war ich, einer von den Tausenden, die ausziehen, ihre Feder zu führen wie ein Schwert. Aber die Not heftet sich an ihre Füße, zuerst ein Zwerg, und dann ein Riese, der sie in seine Dienste zwingt. »Lieber sterben!« stöhnte ich.
Ich schlug heftig die Arme um sie und war plötzlich ganz von der namenlosen Begier erfüllt, mich mit geschlossenen Augen in den vor mir gähnenden Abgrund zu stürzen. »Still . . . kein Wort mehr . . .« stöhnte ich wie in dunkeler Angst vor dem Erwachen »zerstöre das nicht . . .!« Und ich presste ihr die Lippen zusammen. Widerstandslos, schweigend gehörte sie mir.
Der gewaltige Mann stöhnte, schluchzte und rang nach Worten, daß es einen Stein hätte erbarmen müssen. Vroni saß am Tisch vorgelehnt, durch die Hände, mit denen sie das Gesicht bedeckt hielt, drangen die Thränen, ihre junge Brust bebte vor Leid. »Was giebt's?« fragte Josi; als er aber von keiner Seite Antwort erhielt, fingen vor Angst auch ihm die Glieder an zu zittern, die Zähne zu klappern.
Wenige Minuten später lag er selbst im Bett. Aber er konnte nicht einschlafen. Er wälzte sich auf die rechte Seite, starrte in das Licht der Petroleumlampe und stöhnte: »Ich lieb’ se, ich lieb’ se, ich bin verrückt, es hat noch nie einen so meschuggenen Menschen gegeben wie mich – aber ich lieb’ se! Und ich muß es ihr sagen. Aber wie? Ich kann ihr doch nicht im Bureau eine Liebeserklärung machen?
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