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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Diener Veit, der Kasperle in ein Zimmer führte, war ein gutherziger Bursche; er merkte wohl, daß etwas Kasperle bedrückte, und freundlich fragte er: »Was fehlt dir denn?« Stöhnend vertraute ihm Kasperle an, wo er im Gepäckwagen gelegen hatte. Veit lachte. »Ja, warum stecken sie dich auch da hinein!« sagte er. »Aber sei getrost, ich schließe den Koffer noch, und morgen wird er abgeladen.
John hob das Päcklein auf, ging aber nicht aus dem Hause, sondern schlich auf seine Kammer, mehr tot als lebendig, zog sich aus bis auf das Hemd, obschon es noch nicht Abend war, und legte sich ins Bett, schlotternd und erbärmlich stöhnend.
Aber sie wiegte leise ihren Kopf und sagte: "Ich sehe es nicht mehr."-Und bald kam es, da wußte er das Flüstern, welches aus ihrem Munde brach, nicht mehr zu deuten. Immer schwächer glimmte der Funken; nur ein schmerzliches Zucken bewegte noch die Lippen, hart und stöhnend im Kampfe um das Leben ging der Atem. Aber es wurde leiser, immer leiser, zuletzt süß wie Bienengetön.
Tücher, Kissen, Decken breiteten sich um die Kreißende aus; ein weißhaariges Mütterchen mit gekrümmtem Rücken schleppte stöhnend Eimer voll Wasser herbei, ein alter Mann humpelte hastig auf seiner Krücke näher und legte mit zitternden Händen seine zerschlissene Jacke über die Jammernde.
Hei, mein gutes Schwert, beiß zu!« Und in gewaltigen Sätzen sprengte das Roß aufwärts, keuchend und stöhnend, Funken und Flammen unter seinen Hufen. Und der Stahl Balmung zischte und blitzte, zerbiß Eichenstämme wie dünne Ruten und hielt die Bahn frei, bevor sich die lodernde Wildnis wieder schließen konnte. Der Gipfel des Berges war erreicht.
Dabei hatte er aber unausgesetzt einen qualvollen Kampf mit seinem Krawattel zu führen, das ihm trotz aller Bemühungen unablässig und heimtückisch gegen den Hinterkopf emporkletterte und das er stöhnend und seufzend stets wieder in die richtige Lage zu bringen trachtete. Eine Folter, gegen welche die Arbeit des Sisyphus oder das Faß der Danaiden ein Kinderspiel ist.
Schrecklich tobt’ es umher, schlug aus, bog, stöhnend, die Ohren Gegen die Brust, und rannte dahin: nicht achtend des Rufens, Nicht des Schrei’ns, das Schörlin erhob, da er, rücklings gebogen, Zog an dem Zügel, es noch im wüthenden Laufe zu hemmen. Schnurgerad auf Ottgar hin losrannte das Thier jetzt.
Möchte nur noch ein huschender Hauch sein, ein schimmernder Schein, und aufschweben zu dir, o Mutter!« Sie hob die Arme, so hoch sie konnte, und bog sich zurück. In ihrem langen Gewande sah sie licht und leicht aus wie die Mondsichel selbst. Dann sank sie stöhnend auf das elfenbeinerne Bett. Taanach legte ihr eine Bernsteinkette mit Delphinzähnen um den Hals, ein Amulett gegen die Angst.
Um sich her auf dem Schlachtfeld Sah er unzählige Leichen gehäuft: bis endlich ihm selber Dort zwei Würger genah’t, mit rach’ausblitzenden Augen, Tief in die Brust einstürmten den Speer, und höhnten im Tod noch. Stöhnend wand er sich dann im Schlaf, und in mächtigen Tropfen Stand ihm der Schweiß auf der Stirn’ und den hochgerötheten Wangen.
Und vor Angst zu fallen stöhnend, bange vor den Vögeln, bange, gesehen zu werden, bange vor allem, glitt er den Stamm hinab. Er legte sich auf den Berg nieder, um nicht gesehen zu werden und schleppte sich über das Geröll weiter, bis das Unterholz ihn verdeckte. Dann barg er sich unter den verschlungenen Zweigen der jungen Tannen, schwach und kraftlos sank er in das Moos.
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