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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Innerlich lachte er heimlich und herzlich. Die Lustigkeit siegte in ihm. Jetzt konnte er essen, während er einzelne Worte auffing, die von dort zu ihm herüberflogen. Man sprach über städtische Angelegenheiten. Natürlich. Grach wußte, über Politik zu sprechen, war hier verpönt. Plötzlich hörte er eine Stimme, die er kannte. Er sah schärfer hin. Kannte er dieses Gesicht? Nein, es war nicht möglich.
Dieser Gedanke schien in gleichem Maße die städtische Bevölkerung und die soldatische Bevölkerung zu erfüllen, und sie drängten sich in einmütigem Schweigen in der Einfriedigung, über der Napoleons Adler und Genius schwebten. Die Soldaten, Frankreichs Hoffnung die Soldaten, sein letzter Blutstropfen, waren für die Mehrzahl der Zuschauer ebenfalls ein Gegenstand heftiger Besorgnis.
Von Hohen-Salzburg donnerten die großen „Stücke“ und ihr mächtig Krachen brachte die ganze Bischofstadt auf die Beine. Die Bürger eilten durch die engen Gassen zum Domplatz, von dessen Freiung man freien Blick zur Veste hinauf hat, und guckten sich die Augen wund. Eine große Erregung lief durch das städtische Volk, die Frage nach der Bedeutung des Geschützspieles setzte die Zungen in Bewegung.
>Und wieviele Mütter, Bräute und Väter Europas liegen in dieser Sekunde wachend in den Betten, mit starr offenen, sehenden Augen? . . . Es gibt städtische Fische<, dachte der Anwalt. >So beginnt der Tag.< Beim Fenster lag ein Haufen blutiger Dreck, Gedärme, Knochen: ein alter Mann, der vom vierten Stocke aus hinunter auf das Pflaster gesprungen war, nachdem sein Sohn den Heldentod gefunden hatte.
Kaum hatten die Bürger die Schlafkappen aufgesetzt, als plötzlich alle Nachtwächter an den Fensterladen pochten und ausriefen: "Patriotisches Gelnhausen jubilire, Deine Fenster gleich all' illuminire, Hochlöbliche städtische Metzgerschaft Beurkunde jetzt deiner Treue Kraft; Liefre Schweinsblasen viel und billig, Zeig' edles Gelnhausen dich willig, Lass' donnern den hehren Feierknall, Erfülle die Nacht mit Freudenschall; Eifrasius und Eilegia theuer Geruhen harmonisch ungeheuer Zu ruhen, zu schlafen und zu schnarchen, Wer kanns ihnen unterthänigst verargen?
Das freundliche Schreiben des Erzbischofs und die Vorstellungen des Kontors veranlaßten die städtische Gesandtschaft, die im Herbst in Brügge weilte, den Versuch neuer Verhandlungen mit dem englischen Könige zu wagen. Am 21. November ritten Jakob Pleskow aus Lübeck und Johann Kordelitz aus Thorn als Vertreter der Städte, begleitet von den deutschen Kaufleuten, in London ein.
Also in Kilikien, Syrien, Koilesyrien und Phönikien läßt Alexander das städtische Gemeinwesen, aber die Städte werden nicht wie die griechischen Kleinasiens autonome Staaten; ihre Münzen zeigen, daß sie entweder im Auftrage des Königs und unter ihrer Verantwortlichkeit prägen, oder daß sie nur innerhalb des von Alexander eingeführten Münzsystems und mit dessen Typen, nur Königsgeld prägen dürfen.
Nach dieser Reinigung leitete der Kommissarius eine neue, ordnungsmäßige Wahl beider Kollegien ein, wodurch das städtische Interesse besser beraten war, und alle Gutgesinnten bessere Hoffnungen für die Zukunft schöpfen konnten.
Anne Lene ging in stiller Geschäftigkeit ab und zu; bald um im Hause die Bunzlauer Kanne aufs neue zu füllen, bald um die Wachskerze für die Tonpfeife des Syndikus anzuzünden, die über dem Plaudern immer wieder ausging. Das Gespräch der beiden älteren Herren hatte sich mittlerweile auf städtische Angelegenheiten gewandt, welche für den Fremden wenig Interessen boten.
Tatsache war jedenfalls, daß Eycken nach seiner Rückkehr gegen den Willen seiner Familie, mit der er in der Folge auch vollständig zerfiel, zum Protestantismus übertrat, seinen Abschied erbat und noch nachträglich Theologie studierte. Seit etwa fünfzehn Jahren war er Pfarrer von Oberlemmingen. Er liebte die Stille des Landlebens und hatte sich deshalb nie um eine städtische Stellung bemüht.
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