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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Mühsam stieg mein Geist Treppen, und vorsichtig; Almosen der Lust waren sein Labsal; am Stabe schlich dem Blinden das Leben. Was geschah mir doch? Wie erlöste ich mich vom Ekel? Wer verjüngte mein Auge? Wie erflog ich die Höhe, wo kein Gesindel mehr am Brunnen sitzt? Schuf mein Ekel selber mir Flügel und quellenahnende Kräfte?
Im Schritt und Tritt marschierte es heran durch die Morgenfrische; voran mit seinem Adjutanten der Major im Stabe, der den beiden Kompanien zur Führung beigegeben war – der eine auf einem hellen Fuchs, der andere auf einem Rappen. Die Soldaten sangen das Lied mit, das ihnen vorgepfiffen und getrommelt ward.
Da riß er sich los und eilte hinaus; und im Pilger-Kleide und mit dem Stabe in der Hand, wanderte er barfuß und barhaupt manchen Tag und kam nach Rom. An demselben Tage aber war eine große Prozession; und Tannhäuser, der Ritter, fiel auf die Kniee vor dem Papste und rief: Vergebet mir, o Vater, meine vielen Sünden!
Sir Robert Napier ritt auf einem Elephanten, gefolgt von seinem ganzen Stabe, ihm entgegen, verließ aber seinen hohen Sitz auf dem Rüsselträger, damit der Anblick des Thieres unter der Kavallerie der Abessinier keine Verwirrung anrichte. Nun öffneten sich auch die Reihen der Abessinier und mitten durch sie kam der etwa 35 Jahre alte Kassai auf einem weißen Maulthiere angeritten.
Du hast dich also verkleidet was? Giuseppe! Überlassen Sie ihn mir. Wen, Mensch? Warum behandeln Sie diese Dame in solcher Weise? Halten Sie ihn fern! Das ist ganz bestimmt eine Frau! Legen Sie augenblicklich Ihren Degen nieder, Herr Leutnant! Heute nachmittag hat er sich mir gegenüber aufgespielt, als gehörte er zum Stabe General Massenas und nun spielt er sich Ihnen gegenüber als Frau auf.
Auf einem gewissen Berge der obern Rheingegend weidete ein Schäfer seine Heerde, und eben wollte er sein kärgliches Mittagsmahl verzehren, als er ein altes Männlein am Stabe auf sich zukommen sah. Dasselbe grüßte ihn und nahm seine Einladung, mitzuessen, an.
Am Fuße des steilen Hanges empfingen uns zwei Führer, ein älterer und ein jüngerer, beides tüchtige Leute. Der erste schleppte mich, der zweite Tischbein den Berg hinauf. Sie schleppten, sage ich; denn ein solcher Führer umgürtet sich mit einem ledernen Riemen, in welchen der Reisende greift und, hinaufwärts gezogen, sich an einem Stabe auf seinen eigenen Füßen desto leichter emporhilft.
Auf und ab wogte das Gewühl, die große Terrasse war fast zu enge. Mit dieser beliebten Melodie fuhren sie ohne weitere Abwechslung den ganzen Abend fort zu musizieren. Die königliche Familie erschien bald darauf; ein einziger Konstabler ging mit dem Stabe voraus, um nur einigermaßen Raum für sie zu machen. Man drängte sich von allen Seiten um sie her.
Dann gingen wir hinaus, er wies mir die Treppe, die auf den hölzernen Gang führte, welcher rings um den Hof lief, und den Quell, der sich noch immer mit hellem Wasser in den Granittrog ergoß, welchen schon sein Urgroßvater hatte hauen lassen, er wies mir den Stall, die Scheune und hinter ihr den Waldweg, auf dem er, noch ein halbes Kind, mit einem Stabe in der Hand die Heimat verlassen habe, um in der Fremde sein Glück zu suchen.
Es suchte eine Stelle aus, die gegen Abend mit dichten Haseln umstanden war, stellte Bündel gleichsam als Säulen auf, legte quer darüber Stangen und Stäbe, die es von dem Bündelstoße herbeigetragen hatte, bedeckte dieselben wieder mit Bündeln und häufte immer mehr und mehr Bündel auf, daß im Innern eine Höhlung war, die Unterstand bot.
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