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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Jetzt war es Zeit, zu operieren. Den Tag zuvor hatte man sich allgemein mit dem Gerücht getragen, daß die Pforte das Ultimatum nicht annehmen werde, und man erwartete von heute nichts Besonderes. Da jagte um elf Uhr ein Kurier durch das Tor, ganz mit Schweiß und Staub bedeckt; er sprengte, greulich auf dem Posthorn blasend, durch die Straße, Million genannt, und in einem Umweg durchs neue Judenquartier; die Leute rissen die Fenster auf und fuhren mit den Köpfen heraus, um zu schauen nach dem schrecklichen Trompeten= und Straßenlärm.
Rasch hatte Athalwin den Gipfel des Hügels erreicht und blickte nach der Straße hin. Da sprengte ein Reiter auf einem mächtigen Braunen die Waldhöhe herab auf die Villa zu: hell funkelte sein Helm und die Spitze der Lanze, die er schräg über dem Rücken trug. »Der Vater, Mutter, der Vater!« rief der Knabe und rannte pfeilgeschwind den Hügel hinab dem Reiter entgegen.
Der Strick, mit dem Michael Strogoff angebunden war und der schon halb durchnagt sein mochte, riß bei der unerwartet heftigen Bewegung des Pferdes, und sein halb betrunkener Reiter sprengte in wildem Laufe hinaus, ohne es nur gewahr zu werden. Michael Strogoff und Nadia befanden sich allein auf der Landstraße. Neuntes Capitel. In der Steppe.
In seinem Zimmer angelangt, empfing Ludwig aus Philipp’s Hand einen Brief: er war vom Erbherrn. Ludwig steckte den Brief zu sich und befahl zu satteln. Eine halbe Stunde später sprengte er und Philipp durch das innere Thor aus dem Schlosse, sie ritten den Parkweg.
Da sprengte Käthchen die letzte Fessel. „Dann mach’ aber schnell, sonst komm’ ich früher und erzähl’ allen, daß nicht du, sondern ich hier die Tür hab’ aufgemacht und hab’ euch beide ertappt.“ Da hierauf Guste nur noch mit den Lidern klappte, setzte Käthchen, plötzlich selbst ernüchtert, hinzu: „Nun ja, das bin ich mir doch schuldig. Bei dir kommt es nicht mehr darauf an.“
Heiter saß er zu Pferd’, und sprengte hinauf und hinunter Vor den Reih’n, zu entflammen den Muth der schweigenden Krieger: Denn sie schwiegen, beschämt von des Rückzugs quälendem Vorwurf. „Männer, wohlan,“ so ermahnt’ er sie laut, „steht heut’ in dem Schlachtfeld Fest zusammengedrängt euch tapfer zu wehren, entschlossen: Denn bald dürfte der Feind, noch stolz auf errungenen Vortheil, Mit gesteigertem Muth vorstürmen zum blutigen Angriff!
»Ich bedaure unendlich nicht die Mittel zu haben, ein so gemeinnütziges Unternehmen zu unterstützen,« erwiederte der Baron, gerade etwa mit derselben Betonung und in derselben Stellung, als ob er der Frau Gräfin selber gegenüber stände. Der Director lachte, grüßte den Baron flüchtig und sprengte dann den Weg hinauf, die beiden vorangerittenen Freunde einzuholen.
Hersilie hielt ihr Pferd an: "Jawohl", sagte sie, "Leibärzte braucht man nur selten, Wundärzte jeden Augenblick." Schon sprengte Felix mit verbundenem Kopfe wieder heran, die blühende Beute festhaltend und hoch emporzeigend. Mit Selbstgefälligkeit reichte er den Strauß seiner Herrin zu, dagegen gab ihm Hersilie ein buntes, leichtes Halstuch.
Nun befahl er der mittleren Abteilung seiner Truppen, die sich in dem Raum zwischen den beiden neuen Scharen befand, sie solle beim ersten Ansturm der Franzosen zurückweichen. Rudolf von Nesle, der seine Reiter wieder in Reih und Glied gebracht hatte, sprengte aufs neue gegen die Genter an. Alsbald wich die mittlere Abteilung zurück.
Und sausend fuhr der Brandpfeil durch die Luft und bald darauf schlug eine zweite Flamme aus der Stadt gen Himmel. Da sprengte Prokop heran und rief: »Belisarius, dein Feldherr Johannes läßt dich grüßen: das Kastell des Tiberius brennt, der erste Wall liegt nieder.« Und so war es und bald standen vier, sechs, zehn Häuser in allen Teilen der Stadt in vollen Flammen.
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