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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber innerhalb des Hauses ist die Frau nicht Dienerin, sondern Herrin. Befreit von den nach roemischen Vorstellungen dem Gesinde zukommenden Arbeiten des Getreidemahlens und des Kochens, widmet die roemische Hausmutter sich wesentlich nur der Beaufsichtigung der Maegde und daneben der Spindel, die fuer die Frau ist, was fuer den Mann der Pflug ^2.
Als sie dorthin kam, rief ihre Mutter laut: »Ums Himmelswillen, Kind, was ist los mit der Spindel, die du mir gestern heimgebracht hast? Sie ist sicher verhext, denn ich habe heute den ganzen Tag gewunden, und der Faden kam nicht zu Ende, bis ich laut rief: ›Ein böser Geist muß dies gesponnen haben!‹«
Sie war arm, fromm und arbeitsam, und wenn ich sie gleich später in mancherlei Geschäft gesehen, schwebt mir ihr Bild doch meistens betend, singend oder spinnend vor Augen. Wenn sie mich manchmal abends schon im Bette entschlafen glaubte, wachte ich noch und horchte auf das Schnurren ihrer Spindel und ihren rührenden Gesang; denn sie saß spät auf, ihr Brot in Ehren zu verdienen.
Kauf Hanf und eine glatte Spindel. Wir werden bald unsern Palast haben. Jetzt ist er in einer schwarzen afrikanischen Wüste. Und ein Zauberer wohnt darin, bedeckt von Blut und Giften. Er mischt in den Wein der Wanderer ein braunes Pulver, das sie in zottige Tiere verwandelt. Flackernde Fackeln leuchten in dem Palast, und die Neger, die das Mahl auftragen, haben goldene Kronen.
Am Morgen, als es Tag wurde, ließ der Stallmeister die sieben Füllen aus; diese fort, und der Bursch hinter ihnen her, und darauf ging's über Berg und Thal, durch Rusch und durch Busch. Als der Bursch eine gute Weile gelaufen hatte, fing er an, müde zu werden, und als er's noch eine Zeitlang ausgehalten, da hatt' er das Hüten völlig satt. Er stand eben vor einer Bergschlucht, wo ein altes Weib saß und die Spindel dreh'te; als die den Burschen erblickte, der hinter den Füllen herlief, daß ihm der Schweiß von der Stirne troff, rief sie: »Komm her, mein schmucker Bursch! ich will Dir den Kopf krauen.« Das war dem Burschen schon recht; er setzte sich zu dem alten Weib in der Bergschlucht und legte seinen Kopf auf ihren Schoß, und nun krau'te sie ihn den ganzen Tag, während er da lag und sich runks'te. Als es Abend wurde, wollte der Bursch fort: »Es ist wohl am besten, ich gehe nur wieder heim zu meinen
Bei der oft herrschenden großen Kälte werden die sonst wenig industriösen Abessinier wenigstens mit Gewalt zur Weberei gezwungen. Die rohe Baumwolle, welche ungemein billig und ausgezeichnet im Lande ist, wird gegen einige Salzstücke eingehandelt und auf der einfachen, urthümlichen Spindel gesponnen.
Was fragte sie Betty? 11. Was antwortete Betty? 12. Wer machte die Tanzmusik? 13. Wie lange tanzten die Mädchen? 14. Was that Betty mit Spindel und Flachs? 15. Ging sie fröhlich nach Hause? 16. Was dachte die Mutter? 17. Was wollte Betty den nächsten Tag thun? 18. Was that sie am folgenden Tag? 19. Erschien das goldlockige Mädchen wieder? 20. Was sagte Betty? 21.
An der einen Seite findet man die Sakristei, an der andern ein Kapitelzimmer, daneben die schönste Wendeltreppe von der Welt, mit offener, weiter Spindel, die steinernen Stufen in die Wand gemauert und so geschichtet, daß eine die andere trägt; man wird nicht müde, sie auf und abzusteigen; wie schön sie geraten sei, kann man daraus abnehmen, daß sie Palladio selbst für wohlgeraten angibt.
Dann sagte mir der Vater ins Ohr, ich möge den Wein und die Würze von der Mutter Tischlein bringen; da ging ich zur Stube, aber die war ganz anders geworden; wo das Bett gestanden, stand der Betschemel und das Altärlein, und hing ein neu Muttergottesbild an der Wand, und an demselben der Mutter und des Vaters Brautkränzlein, ihre Spindel aber stand vor meinem Bänklein, und war alles gar verändert.
Ich habe ja weder Rocken, noch Spindel, und frage auch nicht darnach, mich zu placken und zu quälen und Kleider zu weben; wir können ja unsre Kleider kaufen, wie wir sonst gethan haben.
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