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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dann hörten wir die Spindel wohl noch in den Halbschlummer herein surren und freuten uns schon auf den nächsten Abend. Die rote Hanne sprach nicht ganz so, wie Mitterwurzer las. Ihre Erzählung hatte mehr epischen Fluß, arbeitete das Gespräch und die dramatischen Momente nicht so stark hervor. Mitterwurzers Methode hat aber auch ihren Vorteil, besonders dem modernen Märchen gegenüber.
Da schüttelten die Alten ihre ehrwürdigen Häupter und fingen an zu erzählen von dem Schnurren der Spindel, dem Klappern des Webstuhls, von der Geschäftigkeit in der Küche, von dem Schlag des Dreschflegels auf der Tenne und dem Klang der Axt im Walde. Aber es währte nie lange, bis sie wieder in den alten Ton verfallen waren.
Genua, weißt du selbst, ist die Spindel, um welche sich alle seine Gedanken mit einer eisernen Treue drehen. An dem Fiesco hängt jetzt sein Falkenaug. Auch dich hofft er halbwegs zu einem kühnen Komplott. Calcagno. Er hat eine treffliche Nase. Komm, laß uns ihn aufsuchen und seinen Freiheitssinn mit dem unsrigen schüren. Vierter Auftritt Julia erhitzt.
Um die Herde, über denen die großen Kessel wankten, lagen die Hirten mit ihren Familien und schliefen; die Hunde hatten sich in die Asche gestreckt; eine schlaflose Großmutter saß wohl noch auf einem Haufen Felle und bewegte mechanisch die Spindel hin und her, Gebete murmelnd, oder ein unruhig schlafendes Kind im Korbe schaukelnd.
Denn die sieben Krüge auf dem Sims der großen Esse waren voller Träume. Tagsüber glaubte sie, sie seufzen oder singen zu hören. Wenn sie im Spinnen einhielt, zitterte der Rocken nicht mehr um der Krüge willen, und die Spindel hörte um ihretwillen auf zu sausen. »O Marjolaine, heirate Jean«, sagte ihr die alte Amme jeden Abend. Aber um Mitternacht erhob sich die Träumende.
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden, Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden, Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein, Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer, Und ruhet nimmer.
Die seligen Geister werden fliehen, sobald unsre Hand ihn berührt.« Frau Behold klappte die Lider auf und zu, als wolle sie das bißchen Rührung davonjagen, wie man Fliegen mit einem Wedel vertreibt. »Schön gesagt,« spottete sie, und ihre Stimme surrte wie das Rädchen einer Spindel. »Aber ich bestehe auf meinem Schein.
Samt den Mikoschwitzen Deines Freundes Tonnchen, die Dir so viel Vergnügen machen. Dann mußt Du als ein gebändigter Herkules bei Deiner Omphale sitzen, die Spindel drehen und Heines Buch der Lieder deklamieren. Ich denke es mir wonnig!« Herr von Brinckenwurff lachte. »Entschuldige, Karlchen, daß ich Dich einen Augenblick ernst genommen habe. Aber das mit dem Herkules am Spinnrocken ist Phantasie.
Was erwiderte das schöne Mädchen? 22. Tanzten Sie lange? 23. Warum weinte Betty? 24. Was that das schöne Mädchen, um sie zu trösten? 25. War Betty wieder zufrieden? 26. Was sagte die Mutter, als Betty nach Hause kam? 27. War die Mutter mit der vollen Spindel zufrieden? 28. Was geschah am dritten Morgen? 29. Tanzte sie wieder mit dem schönen Mädchen? 30. Waren sie müde? 31.
Die Mutter sah die volle Spindel an und schalt nicht mehr. Am dritten Morgen ging Betty wieder in den Wald mit Ziegen und Spindel, spann wieder fleißig den ganzen Morgen, und aß ihr Mittagsbrot und Erdbeeren wie gewöhnlich. Als sie sich zum Tanzen schickte, kam das schöne Mädchen plötzlich wieder und sagte freundlich: »Kommen Sie, Betty, wir wollen wieder zusammen tanzen!«
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