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Blunschi's Kalender aus der Stadt Zug vom J. 1823, und ebenso der Krainische Bauernkalender bezeichnen den 17. März, als den Gertrudentag, durch zwei Mäuslein, die an einer aufgeweiften Spindel nagen.

Die Heilige trägt eine aufgeweifte Spindel. Auf diese bezieht sich der österreichische Brauch des Fadenziehens, welchen Vernaleken, Alpensag. no. 92. 93 meldet.

Hierauf schwieg Gackeleia ein Weilchen, und da Gockel sie fragte, "warum sprichst du nicht?" antwortete sie, in dem sie ihm eine Spindel voll des feinsten Gespinnstes reichte: "Ei Vater, weil ich jenen Rocken nicht abgesponnen, lehnte mir das Ländchen so schwer auf den Schultern wie ungerechtes Gut, da drehte ich den Ring Salomonis geschwind, geschwind am Finger wie eine Spindel und da hab ich sie nun voll feinem Garn für die Armen und es ist mir wieder ganz leicht auf den Schultern."

Mein Prinz wird den Zauberer töten, und der Palast kommt in unser Land, und du wiegst mein Kind.« »O Marjolaine, heirate Jeansagte die alte Amme. Marjolaine setzte sich hin und spann. Geduldig zog sie die Spindel und drehte den Faden. Und der Rocken wurde klein und schwoll wieder an. Neben ihr saß Jean und sah sie voll Anbetung an. Aber sie achtete gar nicht auf ihn.

Als er so lange hinter den Füllen hergelaufen war, bis er ganz müde geworden und über und über mit Schweiß bedeckt war, kam er ebenfalls an die Bergschlucht, wo das alte Weib saß und die Spindel dreh'te. »Komm her, mein schmucker Bursch! ich will Dir den Kopf krauenrief sie.

Niemals jedoch hat er gewünscht und niemals hätten wir gebilligt, daß nach jenem Knaben ein Weib über uns herrschen solle, die Spindel über die Speere.« »So wollt ihr mich nicht mehr anerkennen als eure Königinrief sie empört. »Und auch du, Hildebrand, alter Freund Theoderichs, auch du verleugnest seine Tochter

Das tat groß not! Ich begreife nicht, wie ich es so habe ansammeln lassen können.« »Tante hat so viel zu tun«, sagte Gösta entschuldigend. »Ja, das kannst du glauben. Wenn ich selber nicht überall mit dabei bin, so kommt weder die Spindel noch der Rocken ordentlich in Gang. Und wenn

Ist nicht das Land, Bin ich nicht selbst ihr dienend zu Gebot? Wlasta. Sie liebt und fügt sich, nennst du das wohl frei? Primislaus. Wer frei sich fügt den nenn ich nicht gezwungen. Wlasta. Wer seinem innern Wesen widerspricht Der ist gezwungen, ob durch sich, durch andre. Glaubst du, Libussa sei Libussa noch Als Ordnerin des Hauses, als die Herrin Von Mägden die die laute Spindel drehn?

Wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, Gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, Wenn aller Wesen unharmon'sche Menge Verdrießlich durcheinander klingt- Wer teilt die fließend immer gleiche Reihe Belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? Wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, Wo es in herrlichen Akkorden schlägt? Wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten?

Sie steckte Spindel und Flachs ein und dachte bei sich selbst: »Es ist gut, daß die Mutter den Faden nicht sogleich windet. Morgen muß ich sehr fleißig sein und viel spinnen, denn heute bin ich sehr träge gewesen