Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ach, es spiegeln sich die Sterne In dem blanken, bösen Dolche. Ach, wie schrecklich sind die Sterne, Denkt im Herzen Jacopone. Unbekümmert um mein Elend Spielen sie mit meinem Dolche; Nein, sie sollen ihn nicht sehen! Und er haucht ihn an mit Odem. Aber seine Tränen nehmen Stets den Odem von dem Dolche. Und die Sterne ruhig sehen In den Stahl den Himmelsbogen.
Wie tief blau der Himmel! wie tief blau das Meer! und darin spiegeln die Wipfel der Pinien und die Säulentempel voll Marmorglanz! und fern da drüben ragen schön gewölbte Berge und draußen in der Flut schwimmen grüne Inseln, wo sich die Rebe um die Ulme schlingt. Und drüber hin die weiche, die warme, die kosende Luft, die alles erhellt.
Mit leidenschaftlicher Durchdringung durchsüßen die Bogen der Schneefelder, wie herübergeschienen, ihre Haare, die Brauen. Sie spiegeln sich ineinander in tiefem Hingegebensein, bis sie, sich vertauschend, vergehen.
Denn sie versagt denen, die sie meinen und minnen, nichts von Allem, wonach sie Herze tragen, und freiet sie doch zugleich von vergeblichem Sehnen darnach und seiner Unlust. – Sie läßt die Seele der Dinge, daran sie hängt, genießen, als wären sie beständig gegenwärtig, und kein Herbst drohte den Blüthen und keines Todes brauchten sie sich zu entsetzen; damit mein’ ich gar nicht, daß die, so einer edlen Kunst rechte Jünger sind und mit solcher Gotteskraft begabt, Leid und Mühe in der Übung solcher Gabe nicht kennen: der Wiederhall von der Menschheit Weh und Wonne, ja von Himmel und Hölle ertönet wohl lauter in ihrem Herzen als in anderen; aber das sag’ ich, daß die Bilder der Dinge in ihrem Gemüth sich spiegeln können in all’ ihrem unterschiedlichen Licht und Glanz, und dennoch das Herz davon nicht verwirrt wird, sondern in der Stille bleiben kann und edlen Freiheit.
Statt in dem altmodischen Zimmer mit dem Kaffeegeruch befand ich mich in einem kleinen Gemach voll orientalischer Teppiche am Boden und an den Wänden. Ein Diener erwartete mich mit Tee. Neben meiner Tasse lag ein Haufen eingelaufener Briefe und Telegramme, nach denen ich griff, während der Diener mir die Stiefel auszog. Im Nebenzimmer brannten zahllose Kerzen vor Spiegeln.
Spiegeln hier die dunkeln Augen, Bunten Schwingen meiner Tiere, Spiegeln draußen bunte Städte, Dunkle Mauern, dichte Wälder Und Gesichter vieler Völker.
Und was für Arbeit nicht gebenedeite Feldarbeit unter Gottes freiem Himmel, bei der die Brust weit, das Auge hell wird und die Kräfte wachsen wie ich sie jetzt schon wachsen fühle in diesen meinen Armen!« Er hob sie hoch empor. »Nein, Gedankenarbeit, ein Aufwerfen schillernder Blasen, in denen fremde Gedanken sich spiegeln, mehr ist's nicht.
Nun, da bin ich Euch zu Dienst. Rustan. Fort, und auf nach Samarkand! Oben nur von jenen Hügeln Sah in seiner Türme Brand Ich die Sonne strahlend spiegeln, Wir sind dort, eh' sie entschwand. Zanga. Nur so zu, und auf gut Glück? Herr, um selig einst zu sterben, Denkt bei allem mir ans Ende; Doch wollt Ihr, ein Tücht'ger, leben, So erwägt und prüft den Anfang, Denn das Ende kommt von selber.
Sie gehen zu den dummen, reichen Glückspilzen, die gerne ohne sonderliche Mühe noch reicher würden, spiegeln denen allerlei Luftschlösser voll Gold und Silber vor, locken ihnen aber dabei ihr liebes Geld listig aus der Tasche, und sind bei Nacht und Nebel verschwunden.
Tausendschönchen und Mandelblumen, die diesen von den Menschen verlassenen Boden schmücken, würden sich in den blanken Silbermünzen spiegeln, die Disteln würden schützend ihre Stacheln darüber ausstrecken, und der Wind würde einen klingenden Resonanzboden finden, wenn er durch das Schilf der Strandweiden spielte und in den Telephondrähten sang.
Wort des Tages
Andere suchen