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Aktualisiert: 9. August 2024


Das verlohnt sich auch der Mühe, Mäulchen zu machen und Rot aufzulegen und mit einem guten Akzent zu sprechen; wir sollten einmal die Masken abnehmen, wir sähen dann, wie in einem Zimmer mit Spiegeln, überall nur den einen uralten, zahnlosen, unverwüstlichen Schafskopf, nichts mehr, nichts weniger.

Ganz überwältigt blicken die beiden Jünger den Heiland an, der, von geheimnisvollem Licht umflutet, die Augen nach oben wendet und das Brot bricht; die schmerzlichen Züge seines Antlitzes spiegeln noch das überstandene Erdenleiden wieder. Jan Asselyn, Maler.

Beim Menschen und bei den Thieren spiegeln sich die Regungen der Seele in den Zügen ab, und die Züge werden desto beweglicher, je häufiger, mannigfaltiger und andauernder die Empfindungen sind.

Und diese Strenge wird sich jederzeit auch in der Art der Befriedigung spiegeln, die uns die Arbeit gewährt, die Befriedigung mag im übrigen eine noch so hohe sein. Dagegen ist es dem Spiele eigen, von dem Gewicht der Zwecke, der Pflichten, der tiefgreifenden Interessen nicht beschwert zu sein.

Mehr und mehr schwindet das Ufer zurück, und wir sehen den Schatten der Palme nicht mehr in der klaren Fluth, wie sie den Wipfel weit weit hinüberreicht sich zu spiegeln, und Morgens die Thautropfen niederzuwerfen in ihr eigenes Bild.

Alle Augenblicke breitet diese ihre Schwanenarme nach ihm aus, er drückt sie an den Ritterbusen, erklärt ihr die Schönheiten der Landschaften und redet von seinen und seiner Gegner Burgen, deren hohe Thürme sich in den Silberwellen der Flüsse spiegeln.

Ich versuche, mein Gleichnis von den Spiegeln zu deuten. Daß eine Schicksals- und Charakterähnlichkeit vorhanden ist, leuchtet ein. Hier wie dort jahrhundertelange Zerstückelung und Mittelpunktslosigkeit. Fremdgewalt und messianische Hoffnung auf Sieg über alle Feinde und auf Einigung.

Sie wehrte ihm nicht, sie beugte sich auch nicht zu ihm nieder. Sie sass hoch aufgerichtet, ein wenig von ihm zurückgelehnt, und ihre kleinen, nahe beieinander liegenden Augen, in denen sich der feuchte Schimmer des Wassers zu spiegeln schien, blickten starr und gespannt gradeaus, über ihn fort, ins Weite.

Je nachdem der Wind wehte, machte sie mit ihrem leichten Leib einen kühnen, stolzen Schwung, oder sie bog sich beschämt und müde zusammen, oder sie kräuselte und schwang sich kokett um die Stange, wobei sie sich in ihren eigenen, graziösen Bewegungen zu sonnen und zu spiegeln schien.

Es verlangte sie, sich selbst zu lieben: aber das Bild in den Spiegeln hatte eine stille und ferne Kälte, und das Bild in den Teichen war trüb und bleich, und das Bild in den Flüssen zitterte und zerfloß.

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