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Aber gerade so ist doch das LebenPeter Hase betrachtete Deruga aufmerksam, in dessen schmalen Augen sich die Vorstellungen zu spiegeln schienen. »Sie sind eben ein Dichter dem Gefühle nachsagte er. »Ihr Gefühl macht es so.« »Und im Grunde ist es alles derselbe gemeine Straßendrecksagte Deruga in verändertem Ton.

Hat hienieden Auch den Frieden Dir dein eigen Kind entwandt, Dort, zum Lohne, Statt dem Sohne Reicht ein Vater dir die Hand. Und den Blinden Wird er finden Wie er Abels Mörder fand, Das Verbrechen Wird er rächen Mit des Richters schwerer Hand. Was war das? Hab ich gesehn? Ist es Wahrheit, Wahrheit, Wahrheit, Oder spiegeln diese Augen Nur des Innern dunkle Bilder Statt der lichten Außenwelt?

Des Tages Gluth lastete noch auf dem Meere; seine glatte Oberfläche zeigte jene matten Reflexe, wie sie alten venetianischen Spiegeln eigen sind: dann begann sie die Farbe zu wechseln und schillerte wie Opal. Der Purpur, der von den Bergen schwand, legte sich über den Abendhimmel und überfluthete bald auch das Meer.

Ich konnte ihm noch spiegeln, was er galt und was er wirkte, sie nicht mehr. Mußte da nicht der Wunsch in ihm entstehen, daß sie aus seinem Kreis verschwand? mußte der Wunsch nicht bis ins Verbrecherische wachsen, bei ihm, dessen Existenz auf Bändigung verbrecherischer Triebe gestellt war? So ist vielleicht auch mein Wünschen krank geworden.

Der leichte Tanz den muntern Reigen schlingen. Schauspielkunst. Die Welt sich dir auf dieser Bühne spiegeln. Poesie. Die Phantasie auf ihren mächt'gen Flügeln Dich zaubern in das himmlische Gefild! Malerei.

Beklommen und erregt fiel er auf sein Bett. Nach einer Weile kam Lukardis. Es war kein Licht im Zimmer, nur im Speisezimmer brannten die Lampen. In den Spiegeln dehnten sich die Räume grau und unbestimmt. Lukardis sah nach, ob noch Wasser da war; der eine Krug war noch voll, und nachdem Nadinsky sich entblößt, wusch sie die Wunde.

Auf den Treppenstufen standen die Jäger der Herzoge von Croy, von Ratibor, von Rheina-Wolbeck, der Fürsten Bentheim und Salm; mit kostbaren Gobelins, alten Venetianer Spiegeln, Waffen aller Länder und Zeiten, goldenen und silbernen Schaugefäßen waren die Säle geschmückt, aber die Fülle der Edelsteine auf den Köpfen, den Schultern, und den Armen all der schönen, rassigen Frauen überstrahlte alles.

Ebenso verändern sich unsere Denkfähigkeiten und Denkgewohnheiten und die Strukturen des sozialen Zusammenlebens. Letzere spiegeln u. a. den Übergang von unmittelbaren Formen der Interaktion und des Miteinanders zu indirekten, vermittelten Formen der menschlichen Selbstkonstituierung in der Lebenspraxis.

Und weil dieser Gegenstand wiederum, wenn er wirklich, was er darstellt, wäre, mit dem Zusammenhange der Natur, die außer sich selber kein wirklich eigenmächtiges Ganze duldet, nicht ferner bestehen könnte, so führet uns dies auf den Punkt, wo wir schon einmal waren: daß jedesmal das innre Wesen erst in die Erscheinung sich verwandeln müsse, ehe es durch die Kunst zu einem für sich bestehenden Ganzen gebildet werden und ungehindert die Verhältnisse des großen Ganzen der Natur in ihrem völligen Umfange spiegeln kann.

In den großen Spiegeln spiegelten sich die zwei Zimmer und die gegenüberliegenden Spiegel, und es zeigte sich das Bild einer endlosen Folge von Räumen; in allen Räumen war die Leda in ihrer häßlich fetten Nacktheit und der sentimentale Student und viele, viele Male das Bett mit dem schlummernden Nadinsky und darüber ein Bild des Kaisers Nikolaus, viele Male bis in dämmernde Ferne.