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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die Klarermühle mußte verschwinden, denn sie paßte so gar nicht ins Großstadtbild; sie hatte, und das ist nun einmal das Schlimmste, Eigenart, erinnerte an bescheidene Zeiten, wo München in seiner äußeren Erscheinung, wie in Handel und Gewerbe, zu dem rassigen Landesteile gehörte, dessen Mittelpunkt es war.
Auf den Treppenstufen standen die Jäger der Herzoge von Croy, von Ratibor, von Rheina-Wolbeck, der Fürsten Bentheim und Salm; mit kostbaren Gobelins, alten Venetianer Spiegeln, Waffen aller Länder und Zeiten, goldenen und silbernen Schaugefäßen waren die Säle geschmückt, aber die Fülle der Edelsteine auf den Köpfen, den Schultern, und den Armen all der schönen, rassigen Frauen überstrahlte alles.
Auch der Sand, schien mir, wurde zu rieselnden Tönen unter der Berührung der zierlichen und rassigen Glieder der Pferde. Das Weltall um die Reitenden tönte bald gedämpft jauchzend auf, bald klang es schneidend weh zu mir her wie die Geräusche der langen schneidenden Linien der flachen Strandwellen.
Er sah ihm nach, wie er schleppend ins Haus ging, und mußte plötzlich an den Sommer denken, da Knulp ihn im Forellenfangen unterrichtet hatte, an seine kluge, beherrschende Art, mit Kameraden umzugehen, an die hübsche zwölfjährige Glut des rassigen Buben. »Armer Kerl,« dachte er mit einer Rührung, die ihn störte, und erhob sich rasch, um an die Arbeit zu gehen.
Sie fiel auf durch die schlanke Lässigkeit ihrer selbst im geringsten rassigen Bewegung, er hatte selbst unter Amerikanern noch die beste Figur. Der Abend ging vor ihnen von der Seeterrasse zurück und die Lichter der Seebrücke begleiteten ihn noch eine Weile, bis Gesang aus den Pinken aufscholl und mit glitzernden Fischnetzen der Lärm in den Hafen zurückkam.
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