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Doch unnatürlich war und neuer Art Die Kriegsgewalt in dieses Mannes Händen; Dem Kaiser selbst stellte sie ihn gleich, Der stolze Geist verlernte, sich zu beugen. O schad um solchen Mann! denn keiner möchte Da feste stehen, mein ich, wo er fiel. Buttler. Spart Eure Klagen, bis er Mitleid braucht, Denn jetzt noch ist der Mächtige zu fürchten.

Das hör ich ungern, denn sein Rat war gut. Und einen gleichen hätt' ich Euch zu geben. Buttler. Spart Euch die Müh mir die Verlegenheit, So schlecht die gute Meinung zu verdienen. Octavio. Die Zeit ist teuer, laßt uns offen reden. Ihr wißt, wie hier die Sachen stehn.

Schneidet nur keine so tugendhafte und so witzige und so heroische und so geniale Grimassen, wir kennen uns ja einander, spart euch die Mühe! Hérault. Ja, Camille, wir wollen uns beieinandersetzen und schreien; nichts dummer, als die Lippen zusammenzupressen, wenn einem was weh tut. Griechen und Götter schrien, Römer und Stoiker machten die heroische Fratze. Danton.

Sobald er begehre, Seinen Teil zu erhalten, so mög er kecklich hineingehn, Nur vor allem sich hüten, die grade Wahrheit zu sagen. Soll es Euch nach Wünschen ergehn, so spart mir die Wahrheit! Wiederholt ich ihm noch: denn führt sie jemand beständig Unklug im Munde, der leidet Verfolgung, wohin er sich wendet; Überall steht er zurück, die andern werden geladen.

Hier sind sie jetzt mit Licht übergossen; die schwindende Sonne senkt ihre Strahlen in die Thäler hinein, sie gestaltet und modelt die einzelnen Berge, vergoldet die Gipfel, spart blaue Schlagschatten in den Tiefen aus, entzündet ganze Dörfer, wirft Irrlichter in die einzelnen Häuser hinein und taucht schließlich Alles in purpurne Gluth. – Hier bei St.

Zurück, Verwegne, schreyt sie wild. 44 Zurück! es ist kein Weg zu diesem Busen Als mitten durch den meinen! ruft sie laut; Und ihr, noch kaum so sanft wie Amors holde Braut, Giebt die Verzweiflung itzt die Augen von Medusen. Vermeßne, haltet ein, ruft sie den Emirn zu, Zurück! O schone sein, mein Vater! und, o du, Den zum Gemahl das Schicksal mir gegeben, O spart mein Blut in euer beider Leben!

Auch das Affengesicht macht Geschäfte als Maler; zum Scheine malt er schuldlose Häuser, in unbewachten Augenblicken klekst er unzüchtige Bilder zusammen, diese finden reißenden Absatz und Mancher, der das schönste Heiligenbild als Geschenk gleichgültig betrachtete oder auch zurückwiese, spart sich das Fleisch vom Munde ab, um vom Affengesichte mit einem Schandgemälde beglückt zu werden.

Und wenn ich dann nachmittags hinkomme, geh' ich hinunter zu den Böten, die mit Stroh fahren; das kauf' ich und trag's hinauf und nehm' das alte weg." "Wo kriegst Du denn das Geld her?" fragte Edvard. "Tante spart es mir zusammen, und auch Josefine." "Josefine?" rief der Bruder. "Ja! Aber vielleicht hätt' ich das nicht sagen sollen."

Mein elektrisches Lämpchen habe ich wohl in der Tasche, aber das spart man für die äußerste Not. Ich weiß nicht, wie lang das währte, mir kam's eine Ewigkeit vor, da höre ich in der Ferne so ein kurzes, wiederholtes Bellen und merke gleich: Mein Tell hat einen gefunden!

Helbling will nicht arbeiten, Tanner bezweckt nichts mit der Arbeit, aber Glauser arbeitet an seiner persönlichen Weiterentwicklung, er fühlt sich berufen, Großes zu erreichen, er macht im Geist Karriere. Er spart auch, er ißt für vierzig oder für dreißig Rappen zu Mittag, eine Ausgabe, die ihm imponiert, weil sie zu seinen Plänen paßt.