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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der hellblonde, spärliche, fransenartig den Mund überhängende Schnurrbart gab dem kugelrunden Kopfe mit seiner gedrungenen Nase und seinem ziemlich dünnen und unfrisierten Haar etwas Seehundartiges. Die »Fliege«, die der fremde Herr zwischen Kinn und Unterlippe trug, stand im Gegensatze zum Schnurrbart ein wenig borstig empor.
All diese Frauen standen in harter Arbeitsfron; war es nicht viel merkwürdiger, daß sie sich dabei die Kraft, den Opfermut, die Begeisterungsfähigkeit erhalten hatten, die es ihnen möglich machte, ihre spärliche Freizeit, ihre ihnen so bitter nötige Nachtruhe dem Dienst der Partei zu widmen?
Der Herzog erwachte; er richtete sich auf, er sah mit verwunderten Blicken um sich her, als sei er durch einen Zauber in diese Erdschlucht versetzt und sehe jetzt erst diese Felsen und Bäume, das spärliche Feuer und die von den Flammen beschienenen Männer, seine Begleiter; er bedeckte seine Augen mit der Hand, doch er sah wieder auf, als prüfe er, ob diese Erscheinungen bleiben; sie blieben, und schmerzlich sah er bald den einen, bald den andern an.
Er hatte verkaufen müssen, und der neue Eigentümer ließ derzeit die spärliche Wirtschaft durch einen Kellner verwalten. Ich entsann mich des langen blassen Menschen sehr wohl, und auch das einstöckige Gebäude, welches zwischen den hohen Buchen etwa auf der Hälfte der Anhöhe lag, stand jetzt mit Deutlichkeit vor meinen Augen.
Wenn ein glücklicher Jagdzug reichliche Beute gewährt, so wird sie gierig verzehrt und da das Fleisch rasch in Fäulniss übergeht, um ja nichts zu verlieren, der Magen so lange vollgestopft, als eine physische Möglichkeit dazu vorhanden ist. Dann folgt eine lange behäbige Verdauungsruhe und dieser oft wochenlang äusserst spärliche Mahlzeiten.
Fünfter Gesang. O, wie schön ist die Zeit, wenn schalkhaft hinter dem Winter Schon der Lenz sich versteckt, wenn früh am Morgen die Lerche Wirbelt, als hätte sie längst das Veilchen gesehen, und dennoch Abends gern mit dem Spatz sich unter dem Balken verkröche, Wo er im Neste kauert, und wenn die erste der Primeln Durch den nämlichen Tropfen, an dem sie sich mittags erquickte, Während die Sonne so brannte, vor Nacht ihr Ende noch findet, Weil er gefriert und sie knickt! Wie ist sie in Ahnung und Hoffnung Jener spätern voraus, wo schleichend hinter dem Sommer So der Herbst sich verbirgt! Die Schauer von Hitze und Kälte Wechseln zwar ganz, wie jetzt, allein es ziehen die Schwalben Und es kommen die Raben, die einen nicht länger gefesselt Von der Wärme, die andern nicht länger geschreckt, auch erblickt man Schon die Erstlingsglieder der traurigen Kette von Blumen, Welche, den Duft und die Farbe zugleich allmählich verlierend, Schließt in der strohigten Aster, die selbst der Sturm nicht entblättert, Sondern der Schnee begräbt! Die schöne Zeit ist gekommen, Und ein glückliches Paar, vom kurzen Tage ermüdet, Weil es die spärliche Frist, die zwischen den Nebeln der Frühe Liegt und den Nebeln des Abends, durch Fleiß zu verdoppeln gewohnt ist, Setzt sich beim Scheine der Lampe behaglich zur dampfenden Suppe Und verzehrt sie mit Lust, doch still und ohne zu reden, Wie es der Landmann macht, um sich den Genuß nicht zu schmälern. Dann hebt Christian an: Ich habe die
Er untersuchte Hannos spärliche Muskulatur, die Breite seiner Brust und die Funktion seines Herzens, ließ sich über alle seine Lebensäußerungen Bericht erstatten, nahm schließlich vermittels einer Nadelspritze einen Blutstropfen aus Hannos schmalem Arm, um zu Hause eine Analyse vorzunehmen, und schien im allgemeinen wieder nicht recht befriedigt.
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