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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Das selige Mädchen drückte die Augen zu und biß die Purpurlippen zusammen, um ihre Freude nicht zu verraten; nach ihrer Ansicht und das war endlich doch die vernünftigste sollte man ihn auf Mittag zu einer Suppe laden, nachmittags setzte er sich dann zu ihr ans Klavier, abends trank er mit ihr Tee, und dann konnte ja ein kleiner Hausball mit einem Souper den seligsten Tag ihres Lebens schließen; doch nein; sie nahm sich zusammen und erklärte ihm, wie sie das in der Residenz ganz anders gelernt habe.
Aber der Bericht reichte nur bis zum Souper, mit Einschluß der französischen Speisenfolge, und alles, was später kam, sowie überhaupt alle Zartheiten und Unwägbarkeiten des großen Vorgangs blieben notwendig mündlicher Überlieferung vorbehalten.
Ein Kellner kommt auf die Bühne, bringt ihr einen Brief. Jetzt fetzt sie den Brief auf, ihr Zeigefinger als Messer, wie der sich ins Seidenfutter wühlt und einen Schlitz macht, um den sich Locken des Papiers aufbäumen! Sie erklärt uns alles: jemand möchte sie zum Souper einladen: »Sind Sie es?
Schon auf den Königsberger Rennen hatte ich ihn kennen gelernt, und als wir abends zum Souper in großer Gesellschaft, die aus lauter Dohnas, Eulenburgs und Lehndorfs bestand, zusammen saßen, war er der Rettungsring gewesen, an den ich mich gehalten hatte, um nicht in dem unvermeidlichen Meer kindlicher Spiele unterzugehen. Er war eben in Bayreuth gewesen und hatte den Parsifal gehört.
Die Gewohnheit ist wie eine Haut und läßt sich nicht auf einmal abziehen. Du mußt unsere Genossen bei der Arbeit kennen lernen, nicht beim Souper.« Die erste Gelegenheit dazu bot sich bald. Adolf lud uns ein, der Sitzung der Gewerkschaftskommission beizuwohnen, in der die Vorschläge Dr. Quarcks erörtert werden sollten. In einem Lokal der Kommandantenstraße fand sie statt.
Sobald sie sich aber aus dem Arm ihres Kavaliers gelöst hatte, verschwand diese fast mädchenhafte Schüchternheit, und ihr lebhaftes Temperament riß sie wieder fort. Sie schwatzte, lachte und zeigte ein schelmisches Gesicht, sie nickte und hörte mit neugieriger Aufmerksamkeit zu. Beim Souper richteten sich abermals aller Augen auf Ange. Eine feine Blässe war auf ihr Gesicht getreten.
Nach dem Souper, bei dem es verschiedene Sorten von Süd- und Rheinweinen gab, Krebssuppe, Mandelmilch, Pudding
Dieser Auftritt, Imma Spoelmann vor Albrecht, blieb lange der Lieblingsgegenstand des Gesprächs, und obgleich er ohne Sonderlichkeiten verlaufen war, wie er verlaufen mußte, so sollen sein Reiz und seine Bedeutung nicht geschmälert werden. Der Höhepunkt des Abends war er nicht. Das war in den Augen vieler die Quadrille d'honneur, für manche auch das Souper in Wirklichkeit aber ein geheimes Zwiegespräch zwischen den beiden Hauptpersonen des Stückes, ein kurzer, unbelauschter Wortwechsel, dessen Inhalt und sachlichen Enderfolg die
Das Souper war beendet. Die Musik intonirte die Aufforderung zum Cotillon; die junge Welt erhob sich, die Paare fanden sich zusammen und begaben sich in den Tanzsalon. Fräulein Cohnheim war aufgestanden, hatte sich langsam der Thüre des Speisezimmers genähert und blickte erwartungsvoll umher.
Es ist ja nur das natürliche Mitleiden, was mich immer nach ihm hinsehen heißt. Elf Uhr war vorüber; es sollte noch eine Ekossaise vor dem Souper getanzt werden. Stürmisch drängten sich die Herren um das Wunderkind; aber Trotzköpfchen Ida blieb fest dabei, diesmal auszusetzen, und ließ die Herren ablaufen.
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