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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich komme früher zurück, Madame, als ich gedacht habe, aber desto besser! Erlauben Sie, daß ich Ihnen hier diesen Herrn-Fr. v. Dorsigny. Bitte tausendmal um Vergebung, meine Herren die Putzhändlerin wartet auf uns, wir sind gleich wieder da Komm, meine Tochter! Oberst. Nun, nun! Diese Putzhändlerin könnte wohl auch einen Augenblick warten, dächt' ich. Sophie.
Ja, aber nun, mein Kind, wird es doch wohl Zeit sein, daß ich mich nach deiner Mutter ein wenig umsehe; denn endlich werden mir doch die Putzhändlerinnen Platz machen, hoffe ich Leiste du indeß diesem Herrn Gesellschaft. Er ist mein Freund, und mich soll's freuen, wenn er bald auch der deinige wird verstehst du? Sie mögen es mit einander allein ausmachen. Sechster Auftritt. Sophie. Lormeuil.
Du schlägst das Mittel aus, das uns noch übrig ist. Wir kennen uns ja schon; was brauchst du dich zu schämen? Wär etwas anders da, ich wollte das nicht nehmen. Allein genug: heut nacht, Sophie, besuch ich dich. Doch kommt dir's sichrer vor, so komm, besuche mich! Sophie. Alcest, das ist zu viel! Alcest. Zu viel! O, schön gesprochen! Verflucht! zu viel! zu viel!
Sobald der hart gesottene Optimist die Spur einer Neigung des Rittmeisters für Sophie wahrgenommen hatte, stand es ihm auch fest: Brand wird sein Schwiegersohn und rangirt ihn. In fröhlicher Weinlaune vergaß er sich einmal so weit, daß er in Gegenwart der Beiden Anspielungen auf diesen Zukunftsplan machte.
Sophie hielt ihn aber viel zu kurz, als daß er eine Anspielung auf einen so kühnen Wunsch wagen durfte. Er getraute sich nicht einmal, von seinen peinigenden Sorgen um sie zu sprechen und sah doch, daß ihre Kräfte in dem selben Maße sanken, in dem ihr Eifer, die übernommene Aufgabe gut zu erfüllen, stieg.
„Kannst du dich auf das besinnen, was du mir sagen solltest?“ fragte die kleine Ida, allein Sophie machte ein dummes Gesicht und sagte auch nicht ein einziges Wort.
Wie ist man nicht geplagt! Schon vierzehn Tage hier, und dir kein Wort gesagt! Ich weiß, du liebst mich noch, allein das wird mich töten. Niemals sind wir allein, was unter uns zu reden; Nicht einen Augenblick ist hier im Zimmer Ruh, Bald ist der Vater da, dann kommt der Mann dazu. Lang bleib ich dir nicht hier, das ist mir unerträglich. Allein, Sophie, wer will, ist dem nicht alles möglich?
Auch die kleine Sophie saß bei den Frauen, und übte mit Eifer eine Arbeit, welche sie jene ebenfalls üben sah, eine Arbeit, die der Krieg aufdrängt dem zarten Geschlecht, die an Schmerz und Pein, an Blut und Wunden fort und fort erinnert: sie zupften Charpie.
»Es ist ein Secretair, den meine Töchter gemeinschaftlich benutzen, und zu dem jede von ihnen ihren Schlüssel hat. Bitte lieber Henkel, lassen Sie doch einmal Sophie oder Clara einen Augenblick zu uns herüber rufen.«
In der langen Krankheit des Majors waren die Reste des Vermögens aufgebraucht und leider sogar einige Schulden gemacht worden. Sophie mußte ihre Pension für Jahre hinaus verpfänden, um die dringendsten Gläubiger zu befriedigen. Sie wäre dem Elend preisgegeben gewesen, ohne ihr außergewöhnliches, dem der großen Wiener Modistin congeniales Talent.
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