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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Gut, schwöre nicht So angenehm du selbst mir bist, so ist mir doch diese nächtliche Verbindung nicht angenehm; sie ist zu rasch, zu unbesonnen, zu plözlich zu ähnlich dem Bliz, der schon aufgehört hat zu seyn, eh man sagen kan, es blizt Gute Nacht, mein Liebster. Diese Knospe von Liebe kan durch des Sommers reiffenden Athem sich zu einer schönen Blume entfalten, bis wir wieder zusammen kommen.
Unsichtbar schwimmt sie in der Flut Geleit, Doch wo sie treibt, jagt weit den Menschenschwarm Mit großem Fittich auf ein dunkler Harm, Der schattet über beide Ufer breit. Vorbei, vorbei. Da sich dem Dunkel weiht Der westlich hohe Tag des Sommers spät, Wo in dem Dunkelgrün der Wiesen steht Des fernen Abends zarte Müdigkeit.
Drüben zirpte es in dem dunklen Garten, und aus dem Rasen drang der sanfte erdige Geruch des Sommers. Im Hôtel zur Rose aber blitzten Lichter durchs ganze Haus, und durch die Abendstille ertönte noch einmal verspätetes Lachen sich haschender Kinder. Eine Zeit lang stand Tibet wie träumend da. Endlich warf er den Blick gen Himmel, und eine Thräne stahl sich in die ernsten Augen des Mannes.
Man sah überall nach. Auf dem Herde war kein Feuer, in den Kaminen war auch keines, da man in der Hitze des hohen Sommers keines brauchte. Auf den Feuerstellen der Dienstmädchen war ebenfalls kein Feuer, an dem sie etwa Eisen zum Glätten gehitzt oder irgend Wäsche oder dergleichen gesotten hätten.
Und ihre Kinder wieder, nämlich die Jugend, die heute heranwächst, haben die Lektion so gut gelernt, daß es eines Sommers draußen auf dem Lande geschah, daß ein fünfjähriges Knirpschen zur alten Großmutter Berta kam, die sich auf einen Absatz der Treppe gesetzt hatte, während sie auf den Wagen wartete, und sagte: »Großmutter, du hattest doch einmal einen Bruder, der Ruben hieß.«
Noch steht Borg, noch steht Björne, noch liegt Ekeby am Löfsee, herrlich umkränzt von Gießbach und See, von Park und lächelnden Waldwiesen, und wenn man auf den breiten Altanen steht, umschwärmen einen die Sagen wie die Bienen des Sommers. Aber da wir doch von Bienen sprechen, so laßt mich noch eine kleine Geschichte erzählen.
Um nicht durch Caspars Anblick der beständigen Pein der Enttäuschung ausgesetzt zu sein, folgte er der Einladung eines Vetters und begab sich für den Rest des Sommers auf ein Landgut in der Nähe von Hersbruck, wo seine Mutter schon seit drei Monaten weilte.
Am Haidehause spiegelte sie sich in den Fenstern, und an der Sense des Vaters, der mähen ging. Das Haidedorf. Des ersten Abends war es öde und verlassen, und den beiden Eltern that das Herz weh, als sie in der Dämmerung des Sommers zu Bette gingen, und auf seine leere Schlafstelle sahen.
Der September neigte seinem Ende zu. Die strengste Arbeit auf den Feldern war getan. Der Landwirt konnte befriedigt zurückblicken auf die Arbeit des Sommers. Ein stiller Sonntagnachmittag, an dem der Regen gleichmäßig herunterrieselte, bannte die Familie ins Zimmer. Hollwanger saß mit den Seinigen um den Tisch, er hatte den Kalender vor sich liegen.
So verging der Rest des Sommers, und als der rauhe Wind durch die Bäume fuhr und die Blätter herabwehte, zogen wir wieder zur Stadt, und bald kam ein Fest, ein Fest der Freude für Martha, nicht für uns. Martha stand im langen Gewande vor dem Prediger, der sie dem Konvente unserer episkopalischen Kirche weihte. Vaters Haar war weiß geworden.
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