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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Mutter Jisudar's, des zehnten Sohnes, war Uwischdschin, aus dem Stamme Kurlaut, dessen diese Geschichte weiter nicht, aber noch des eilften Sohnes Mengku Timur's erwähnen wird, welcher sechs und zwanzig Jahre alt starb; Vater von drei Söhnen, allein drei aus der Sklavin Ilinak Ikadschi, und keiner aus seinen drei Frauen, deren erste Oldschai, die Tochter Buka Timur's, des Bruders der Frau Oldschai, Gemahlin Hulagu's, folglich seine Stiefbase; die zweite die berühmte Abisch Turkan, Tochter des Atabegen von Fars, letzte Herrscherin aus diesem Stamme; die dritte Nuhin Chatun.
»Meine Seele würde sich freuen, dich bei mir zu haben.« »Wenn ich nun noch jemand mitbrächte?« »Meine Dahabïe hat noch viel Platz. Wer ist es?« »Kein Mann, sondern ein Weib.« »Ein Weib? Hast du dir eine Sklavin gekauft, Effendi?« »Nein. Sie ist das Weib eines anderen.« »Der auch mitfahren wird?« »Nein.« »So hast du sie ihm abgekauft?« »Nein.« »Er hat sie dir geschenkt?« »Nein.
»Doch, Aspa! du wirst und sollst,« sprach Mataswintha sich aufraffend, und zärtlich den weißen Arm um den braunen Nacken schlingend, »deine treue Liebe verdient längst diesen Lohn, den besten, den ich zu spenden habe.« In der Sklavin dunkles Auge trat eine Thräne. »Lohn?« sprach sie. »Aspa ward geraubt von wilden Männern mit roten, fliegenden Locken. Aspa ist eine Sklavin.
Oben auf der Akropolis wiegten die hohen spitzigen Zypressen, die den Eschmuntempel umhüteten, ihre Wipfel und rauschten genau so monoton wie die Wogen, die zu Füßen der Befestigungen in schwerfälliger Regelmäßigkeit an den Quadern des langen Hafendammes zerstoben. Salambo stieg auf das flache Dach ihres Palastes, gestützt von einer Sklavin, die in einem eisernen Becken glühende Kohlen trug.
»Aspa,« sprach Mataswintha rasch, »ja, ihn senden die Götter: die Götter der Rache. Auf, ihr Goten, legt diesen wunden Mann auf eine Bahre, und folgt damit meiner Sklavin in den Palast! Er steht fortan in meinem Dienst.« Fünftes Kapitel. Wenige Tage darauf begab sich Mataswintha wieder ins Lager, diesmal nicht von Aspa begleitet.
Sie war überzeugt, daß das Tier durch sein Hinsiechen die Krankheit von ihrer Herrin nehme. Eines Morgens fand sie es hinter seinem Lager in sich zusammengerollt, kälter als Marmor. Sein Kopf wimmelte von Würmern. Auf ihr Geschrei kam Salambo herbei. Sie drehte die Schlange mehrere Male mit der Spitze ihrer Sandale um. Die Sklavin war erstaunt über die Gleichgültigkeit ihrer Herrin.
Macht' ich nicht schändlichen Verraths mich schuldig, Wenn ich, des Gastrechts heilige Gebräuche Verletzend, aus dem innersten Serail Die werthgehaltne Sklavin ihm entführte? Mein Herz ist nicht mehr mein, Adelma. Selbst Der Tod, den jene Stolze mir bereitet, Wird mir willkommen sein von ihrer Hand. Flieht ohne mich, flieht, und geleiten Euch Die Götter! Ich erwarte hier mein Schicksal.
Schon halb entseelt werd' ich zum Strand gezogen; Man ruft ins Leben mich zurück; ich werde Der Turandot als Sklavin übergeben, Zu glücklich noch, das Leben als Geschenk Von eines Feindes Großmuth zu empfangen. O, lebt in Eurem Busen menschliches Gefühl, So laßt mein Schicksal Euch zu Herzen gehn! Denkt, was ich leide!
Verschmähet meine Hand, verachtet mich; Nur flieht, nur rettet, rettet Euer Leben! Kalaf. Verschwendet Eure Worte nicht vergebens; Ich bleibe und erwarte mein Geschick. Adelma. So bleibet denn! Auch ich will Sklavin bleiben, Ohn' Euch verschmäh' ich auch der Freiheit Glück. Laß sehn, wer von uns beiden, wenn es gilt, Dem Tode kühner trotzt! Sohn Timurs! Lebt wohl!
Der Sohn aber war nicht von ihm, sondern von einem Vetter, und die Frau, ein wunderliches Gemisch von Heldin und Sklavin, hatte den Mann aus Liebe hintergangen. Erinnerst du dich? Wir hörten die Geschichte vor Jahren, als ich in Nürnberg gastierte und du mir nachgereist warst.«
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