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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der flackernde Kienspan beleuchtet die Strähnen weißen Haares und die hundert feinen Fältchen seines bäuerlich ehrwürdigen Gesichts. Er kann Fränzi jetzt nicht verlassen, aber er schweigt. Wozu reden? Mit gesenkten Lidern, die mageren Hände ineinander gekrampft, sinnt er.
Nicht tot, nur gefangen ist mein Gatte Drum kam ich zu flehn, daß du bittest den Vater Ihn zu lösen, zu retten, zu befrein Medea hörst du? Sie spricht nicht! Was sinnt sie? Gora. Mich überrascht sie nicht minder als dich Das ist sonst nicht Medeens Sitte. Peritta. Was ist das? Trau' ich meinen Sinnen? Feucht fühl' ich dein Antlitz auf meiner Schulter! Medea Tränen? O du Milde, du Gute! Medea.
Aehnliche Aeußerungen enthielt ein späterer Brief an Lavater vom 22. Juni 1781. "Glaube mir," schrieb Goethe, "unsere moralische und politische Welt ist mit unterirdischen Gängen, Kellern und Kloaken minirt, wie eine große Stadt zu seyn pflegt, an deren Zusammenhang und ihrer Bewohner Verhältnisse wohl Niemand denkt und sinnt.
Dort der Turm, wo die Schwester haust. Siehst das Licht aus ihrer Zelle? Da weilt sie und sinnt Zaubersprüche Und braut Tränke den langen Tag, Des Nachts aber geht sie gespenstisch hervor Und wandelt umher und klagt und weint. Absyrtus. Ja Vater und weint, so erzählt der Hirt Vom Tal da unten, und ringt die Hände Daß es, spricht er, kläglich sei anzusehn!
Er blättert und sinnt, bis die Schritte der Aufseher wiederum im Gange wiederhallen und die Gangschelle verkündiget, daß er den zweiten Theil des Tages mit dem zweiten Spaziergange beginnen müsse. Rasch und mißmuthig läuft er längs den Mauern seines Spazierhofes hin und wieder.
Da kömmt dir Warnung, er sinnt Verrat, er will noch einmal den gräßlichen Kampf aufnehmen, er will zur Nacht desselben Tages dich und die Deinen überfallen. Was solltest du thun? Ihn offen zu Rede stellen? War er schuldig, so konnte das nicht retten. Kühn kamst du ihm zuvor und thatest ihm Abends, was er dir Nachts gethan hätte. Und wie hast du deinen Sieg benützt!
Dort sitzt mein kleiner Geist, o schaut, In einer dunkeln Wolk und ruft mich laut. Komm herbei, komm herbei! Hekate, o komm herbei! HEKATE Ich komm, ich komm, ich komme! So schnell ich immer kann! ERSTE HEXE Fort, laßt uns eilen; bald kommt sie zurück. LENOX Mein Wort berührt nur leicht, was Ihr gedacht; Sinnt ferner drüber nach.
Die siebenjährige Rosa wandert in das Haus eines wegen seines Unverstandes und seiner Rohheit gefürchteten und berüchtigten reichen Hofbauern, der nur darauf sinnt, wie das Kind sein elendes Bettlein und die Dienstbotenkost mit Zinsen vergüten könne.
Es ist eine schwierige Aufgabe, sich an diese scheinbar die Wurzel des Lebens annagenden Sensationen zu gewöhnen und sie im Bewußtsein ganz auszuschalten: immer wieder kündet die grämliche Miene, daß die gequälte Seele stutzt und nach innen sinnt, als wenn sie lauscht auf das Bohren und Nagen des bösen Wurmes tief in geheimen Gewölben.
Dem Miethling ist nunmehr die Themis selbst zu kauf; Sein drangewandtes Geld läßt ihn nicht ruhig schlafen, Er trachtet Tag und Nacht, wie er es von den Schaafen Mit Vortheil wieder zieht. Da sinnt er auf Betrug, Setzt viele Sporteln an, und andre Kosten gnug. Da wird der Neben=Christ, der Unterthan gedrücket, So gut sichs nach der Zeit und seinem Anschlag schicket.
Wort des Tages
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