Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Und als sie noch beim bescheidenen Mahle saßen, erklang plötzlich ein langer, sanfter Geigenton; die Türen des kleinen Saales taten sich auf, wie von Geisterhand geöffnet, und von einem feinen und sauberen Streichquartett klang es herein: Treulich geführt, ziehet dahin, Wo euch der Segen der Liebe bewahr’! Siegreicher Mut, Minnegewinn Eint euch in Treue zum seligsten Paar.
Aber wer verbürgte ihm denn, daß ihm Zeit blieb, den Lauf der Dinge abzuwarten? Wußte er so gewiß, daß sein Wille zum Leben siegreicher war als der Dunkle, der neben ihm lauerte? Und war Wynfried in seiner Schlappheit und blassen Unlust wohl der Mann, dem ein Mädchenherz schnell zufliegen konnte? Ganz tief in seinem Unterbewußtsein war ja das Gefühl: Sie wird es meinetwegen tun
Pundarik dankte mit stolzem Kopfnicken und wandte dann den Blick mit vielsagendem Lächeln nach dem Kreise seiner ihn begleitenden Verehrer. Schekhar sah hinauf nach dem verhängten Balkon, und seine Seele grüßte die Geliebte mit dem Worte: Wenn ich heute Sieger bin in diesem Kampf, Geliebte, so soll dein siegreicher Name gepriesen werden. Die Trompete erscholl.
Dareios' Reich erstreckte sich vom Indus bis zum hellenischen Meere, vom Jaxartes bis zur Libyschen Wüste. Seine oder vielmehr seiner Satrapen Herrschaft war nicht nach dem Charakter der verschiedenen Völker, über die sie herrschten, verschieden; sie war nirgends volkstümlich, nirgends durch eine von ihr aus entwickelte und tief hinabgreifende Organisation gesichert; sie beschränkte sich auf momentane Willkür, auf stete Erpressungen und auf eine Art Erblichkeit der Amtsgewalt, wie sie, ganz gegen den Sinn monarchischer Herrschaft, in den langen Zeiten schlaffen Regimentes üblich geworden war, so daß der Großkönig kaum noch eine andere Gewalt über sie hatte als die der Waffen oder die, welcher sie aus persönlichen Rücksichten sich fügen mochten. Die volkstümlichen Zustände, welche in allen Ländern des persischen Reiches fortbestanden, machten den morschen Koloß nur noch unfähiger, sich zur Gegenwehr zu erheben; die Völker von Iran, Ariana, den baktrischen Ländern waren allerdings kriegerisch, und mit jeder Art von Herrschaft zufrieden, solange sie diese zu Krieg und Beute führte; und hyrkanische, baktrische, sogdianische Reiter bildeten die stehenden Satrapenheere in den meisten Provinzen; aber besondere Anhänglichkeit für das persische Königtum war keineswegs bei ihnen zu finden, und so furchtbar sie einst in den Völkerheeren des Kyros, Kambyses und Dareios zum Angriff gewesen waren, ebenso unfähig waren sie zur ernsten und nachhaltigen Verteidigung, zumal wenn ihnen griechische Kriegsübung und Tapferkeit gegenüberstand. Die westlichen Völker gar, stets mit Mühe und oft nur durch blutige Gewalt in Unterwürfigkeit gehalten, waren, wenn ein siegreicher Feind ihren Grenzen nahte, gewiß bereit, die persische Sache zu verlassen. Kaum waren die Griechen der kleinasiatischen Küste durch Oligarchie oder durch Tyrannen, deren Existenz von der Macht der Satrapen und des Reiches abhing, in Abhängigkeit zu erhalten, und die Völker im Innern der Halbinsel hatten, seit zwei Jahrhunderten in stetem Druck, weder die Kraft noch das Interesse, sich für Persien zu erheben; selbst an den früheren Empörungen der kleinasiatischen Satrapen hatten sie nicht teilgenommen; sie waren stumpf, indolent, ohne Erinnerung ihrer Vergangenheit. Dasselbe galt von den beiden Syrien diesseits und jenseits der Wasser; die Knechtschaft langer Jahrhunderte hatte diesen Völkern den Nacken gebeugt, sie ließen über sich ergehen, was auch kommen mochte; nur an der Küste Phönikiens war das alte bewegliche Leben, mit ihm mehr Gefahr als Treue für Persien, und nur die Eifersucht gegen Sidon und der eigene Vorteil vermochte Tyrus den Persern treu zu erhalten.
Vielleicht war die Macht des Altertums nie so gefühlt worden als an diesem Kontrast: ein Monument, zwar auch kriegerischer Zeiten, aber doch glücklicher, siegreicher Tage und eines dauernden Wohlbefindens rühriger Menschen in dieser Gegend.
Er warf einen Blick in den Roman, schlug achtlos eine Seite auf: "Sein Herz schwoll vor verworrener Sehnsucht nach physischer Kraft, nach siegreicher Gesundheit, nach einem Leben voll fast wilden Genusses, nach einfacher unverbildeter Liebe, nach der grossen, ursprünglichen Freiheit.
An welchen Zeichen wird, o Herr, solch ein siegreicher Mensch erkannt? 21 Wie ist sein Wandel? wie gelangt er über alle drei hinaus?
Er schickte daher eine Gesandtschaft nach Rom, die von einer starken Abtheilung Reiterei und Fußvolk begleitet war. Der Gesandte zog im Triumph nach seinem Palaste, wie ein siegreicher General durch eine eroberte Stadt marschirt. Der Palast wurde stark bewacht und Patrouillen machten Tag und Nacht die Runde um den geschützten Bezirk, wie auf den Wällen einer Festung.
Seit dem Beginn des großen Bürgerkrieges sind eine Menge Rebellen, die zum Theil viel bedeutender waren als Hickes und Nelthorpe, durch weibliche Klugheit und Hochherzigkeit vor der Strenge siegreicher Regierungen geschützt worden.
Antilochus. Der Rasende! Wohin treibt ihn ? Der Hauptmann. Es stürzt Automedon, des Fahrzeugs rüst'ger Lenker, In die Verwirrung hurtig sich der Rosse: Er hilft dem Viergekoppel wieder auf. Doch eh' er noch aus allen Knoten rings Die Schenkel, die verwickelten, gelös't, Sprengt schon die Königinn, mit einem Schwarm Siegreicher Amazonen, ins Geklüft, Jedweden Weg zur Rettung ihm versperrend.
Wort des Tages
Andere suchen