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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es war die Aventiure: Wie Sifrid Kriemhilde alrêrste ersach. Da stunden die Worte: Der Held in seinem Muthe war da hocherfreut. Er trug in seinem Herzen Liebe sonder Leid, Daß er der schönen Ute Tochter sollte sehn: Minniglicher Weise sie grüßte Siegfrieden schön.
Da wollten wieder streiten Die Siegfrieden unterthan. Da sprach aber Kriemhild: "Ertragt mit mir die Noth." 1079 Da kamen auch die Beiden, wo sie ihn fanden todt, Gernot ihr Bruder und Geiselher das Kind. Sie beklagten ihn in Treuen; ihre Augen wurden thränenblind.
"Wenn man bei den Burgunden mich und die Meinen seh, 1201 Daß dann einstimmig das Volk im Land gesteh, Es habe nie ein König noch so manchen Mann So fern daher gesendet, als du zum Rheine gethan. "Und wiß, edler König, stehst du darob nicht an, 1202 Sie war dem besten Manne, Siegfrieden unterthan, Siegmundens Sohne; du hast ihn hier gesehn: Man mocht ihm große Ehre wohl in Wahrheit zugestehn."
Sie stiegen von den Rossen und trugen hohen Muth; 560 Da kam alsbald Herr Geiselher, der junge König gut, Und Gernot, sein Bruder, wie hurtig sprach er da, Als er den König Gunther nicht bei Siegfrieden sah: "Willkommen, Herr Siegfried, ich bitte, sagt mir an: 561 Wo habt ihr meinen Bruder, den König, hingethan?
Da hatten es wohl dreißig erspäht aus seiner Schar: Eh die ihm Hülfe brachten, der Sieg doch Siegfrieden war Mit drei starken Wunden, die er dem König schlug 193 Durch einen lichten Harnisch; der war doch fest genug. Das Schwert mit seiner Schärfe entlockte Wunden Blut; Da gewann König Lüdegast einen traurigen Muth.
Da sprach der Herr des Landes: "Nun sei er uns willkommen. 108 Er ist kühn und edel, das hab ich wohl vernommen; Des soll er auch genießen im Burgundenland." Da gieng der König Gunther hin, wo er Siegfrieden fand.
Ihrer hohen Schönheit willen gewagt muß es sein: Vielleicht daß Gott mir füget, daß sie uns folgt an den Rhein." "So will ich euch rathen," begann da Hagen, 341 "Bittet Siegfrieden, mit euch zu tragen Die Last dieser Sorge; das ist der beste Rath, Weil er von Brunhilden so gute Kunde doch hat." Er sprach: "Viel edler Siegfried, willst du mir Helfer sein 342 Zu werben um die Schöne?
Als der starke Lüdeger Siegfrieden fand, 212 Wie er so erhaben trug in seiner Hand Balmung den guten und da so Manchen schlug, Darüber ward der Kühne vor Zorn ingrimmig genug. Da gab es stark Gedränge und lauten Schwerterklang, 213 Wo ihr Ingesinde auf einander drang. Da versuchten desto heftiger die beiden Recken sich; Die Scharen wichen beide: der Kämpen Haß ward fürchterlich.
Da gieng mit dem Gesinde des edeln Wirths Gemahl; Zu Wunsch gekleidet ward auch die schöne Kriemhild zumal Mit dreiundvierzig Maiden, die sie zum Rhein gebracht; 859 Die trugen lichte Zeuge, in Arabien gemacht. So kamen zu dem Münster die Mägdlein wohlgethan. Ihrer harrten vor dem Hause Die Siegfrieden unterthan.
Die Gäste kam zu schauen manches edle Weib mit ihr. Mit ihnen giengen Degen aus Isenland, 431 Brunhildens Recken, die Schwerter in der Hand, Fünfhundert oder drüber; das war den Gästen leid. Aufstanden von den Sitzen die kühnen Helden allbereit. Als die Königstochter Siegfrieden sah, 432 Wohlgezogen sprach sie zu dem Gaste da: "Seid willkommen, Siegfried, hier in diesem Land.
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