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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ihr erschlugt Siegfrieden, meinen lieben Mann, Den ich bis an mein Ende nicht gut beweinen kann." "Wozu der Rede weiter?" sprach er, "es ist genug: 1881 Ich bin halt der Hagen, der Siegfrieden schlug, Den behenden Degen: wie schwer er das entgalt, Daß die Frau Kriemhild die schöne Brunhilde schalt!

Auch versprach sich ihr zum Manne der edle Held von Niederland. Da er sich ihr verlobte und sich ihm die Maid, 634 Ein gütlich Umfangen war da alsbald bereit Von Siegfriedens Armen dem schönen Mägdlein zart: Die edle Königin küsst' er in der Helden Gegenwart. Sich schied das Gesinde. Als das geschah, 635 Auf dem Ehrenplatze man Siegfrieden sah, Mit Kriemhilden sitzen; da dient' ihm mancher Mann.

Ich seh sie sitzen neben dem Eigenholden dein: Wohl muß ich immer weinen, soll sie so erniedrigt sein." Da sprach der König Gunther: "Schweigt davon jetzt still, 639 Da ich euch ein andermal die Kunde sagen will, Warum meine Schwester Siegfrieden ward gegeben. Wohl mag sie mit dem Recken allezeit in Freuden leben."

Von lieber Augenweide Ward Siegfrieds Farbe roth: 632 Zu Diensten sich der Recke Frau Kriemhilden bot. Man ließ sie mit einander in einem Kreise stehn, Und frug sie, ob sie wolle diesen Recken ausersehn? Scheu, wie Mädchen pflegen, schämte sie sich ein Theil; 633 Jedoch war Siegfrieden so günstig Glück und Heil, Daß sie nicht verschmähen wollte seine Hand.

In seinen besten Zeiten, bei seinen jungen Tagen 24 Mochte man viel Wunder von Siegfrieden sagen, Wie Ehr an ihm erblühte und wie schön er war zu schaun: Drum dachten sein in Minne viel der waidlichen Fraun. Man erzog ihn mit dem Fleiße, wie ihm geziemend war; 25 Was ihm Zucht und Sitte der eigne Sinn gebar!

Durch dieses Einen Sterben starb noch mancher Mutter Sohn. Zweites Abenteuer. Von Siegfrieden. Da wuchs im Niederlande eines edeln Königs Kind, 20 Siegmund hieß sein Vater, die Mutter Siegelind, In einer mächtgen Veste, weithin wohlbekannt, Unten am Rheine, Xanten war sie genannt. Ich sag euch von dem Degen, wie so schön er ward. 21 Er war vor allen Schanden immer wohl bewahrt.

Also sprach da Hagen: "Soviel ich mag verstehn, 89 Hab ich gleich im Leben Siegfrieden nie gesehn, So will ich doch wohl glauben, wie es damit auch steht, Daß er es sei, der Degen, der so herrlich dorten geht.

"Es geht mir nur um Hagen, der hat mir Leid gethan, 1999 Der Siegfrieden mordete, meinen lieben Mann. Wer den von ihnen schiede, dem wär mein Gold bereit: Entgält es anders Jemand, das wär mir inniglich leid." Da sprach Meister Hildebrand: "Wie möchte das geschehn, 2000 Den ihnen zu erschlagen?

Da hörte man wie immer zum Münster das Geläut: 1037 Kriemhild die schöne weckte manche Maid. Ein Licht ließ sie sich bringen, dazu auch ihr Gewand; Da kam der Kämmrer Einer hin, wo er Siegfrieden fand. Er sah ihn roth von Blute, all sein Gewand war naß: 1038 Daß sein Herr es wäre, mit Nichten wust er das.

Da that die Königstochter, wie ihr der König rieth; Siegfrieden mit dem Gruße sie von den Andern unterschied. Herberge gab man ihnen und wahrt' ihr Gewand. 529 Da waren so viel Gäste gekommen in das Land, Daß sie sich allenthalben drängten mit den Scharen: Da wollten heim die Kühnen zu den Burgunden fahren.

Wort des Tages

araks

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