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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und gesetzt, daß Marcius Zurück mich schickt, wie er Cominius tat, Ganz ungehört. Die Folge? Noch ein gekränkter Freund, von Gram durchbohrt Durch seine Härte. Nun? Sicinius. Euern Willen Erkennt Rom dankbar nach dem Maß, wie Ihr Die gute Meinung zeigt. Menenius. Ich will's versuchen Kann sein, er hört mich; doch, die Lippe beißen Und grollen mit Cominius schwächt mein Herz.
Es wird von vielen Zungen frei gesprochen, Ob glaublich, weiß ich nicht, es führe Marcius, Aufidius zugesellt, ein Heer auf Rom; So weite Rache schwörend, wie der Anfang Der Dinge weit vom jetzt ist. Sicinius. O! höchst glaublich! Brutus. Nur ausgestreut, damit der schwächre Teil Den guten Marcius heim soll wünschen. Sicinius. Freilich Ist das der Kniff. Menenius. Nein, dies ist unwahrscheinlich.
Konntet ihr nicht sagen: Gebühr auch seinem edlen Tun nichts mindres, Als was er suche, mög er doch mit Huld, Zum Lohn für eure Stimmen, euer denken, Verwandelnd seinen Haß für euch in Liebe, Euch Freund und Gönner sein? Sicinius.
Man wartet meiner im Zypressenwald, Südwärts der Mühlen; dahin bringt mir Nachricht, Wie die Welt geht, daß ich nach ihrem Schritt Ansporne meinen Lauf. Erster Krieger. Das will ich, Herr. Zweiter Aufzug Erste Szene Rom, ein öffentlicher Platz Es treten auf Menenius, Sicinius und Brutus Menenius. Der Augur sagte mir, wir würden heut Nachricht erhalten. Brutus. Gute oder schlimme? Menenius.
Sie hungern, sagten sie, und ächzten Sprüchlein, Als: "Not bricht Eisen; Hunde müssen fressen; Das Brot ist für den Mund; die Götter senden Nicht bloß den Reichen Korn." Menenius. Und was ward zugestanden? Marcius. Fünf Tribunen, Um ihre Pöbelweisheit zu vertreten, Aus eigner Wahl: der ein ist Junius Brutus, Sicinius und was weiß ich Tod und Pest!
Brutus und Sicinius ziehen sich in den Hintergrund zurück. Volumnia, Virgilia und Valeria kommen. Wie geht's, meine ebenso schönen als ehrenwerten Damen? Luna selbst, wandelte sie auf Erden, wäre nicht edler. Wohin folgt ihr euren Augen so schnell? Volumnia. Ehrenwerter Menenius, mein Sohn Marcius kommt. Um der Juno willen, halt uns nicht auf. Menenius. Wie! Marcius kommt zurück? Volumnia.
Brutus. Da unsre Macht Wir nun gezeigt, laßt uns demütger scheinen, Nun es geschehn, als da's im Werden. Sicinius. Schickt sie heim. Sagt ihnen, fort sei nun ihr großer Feind Und neu befestigt ihre Macht. Brutus. Entlaßt sie. Hier kommt die Mutter. Volumnia, Virgilia und Menenius treten auf. Sicinius. Laßt uns fort! Brutus. Weshalb? Sicinius. Man sagt, sie sei verrückt. Brutus. Sie sah uns schon.
Sicinius. Als wir ernannt zu Volkstribunen wurden Brutus. Saht Ihr sein Aug, den Mund? Sicinius. Ja, und sein Höhnen! Brutus. Gereizt schont nicht sein Spott die Götter selbst. Sicinius. Den keuschen Mond auch würd er lästern. Brutus. Verschling ihn dieser Krieg; er ward zu stolz, So tapfer wie er ist. Sicinius.
Wohl sagt uns die Erinnrung, daß es sein kann; Dreimal bezeugt' er uns dasselbe Beispiel In meiner Zeit. Sprecht doch mit dem Gesellen, Eh ihr ihn straft, fragt ihn, wo er's gehört; Ihr möchtet sonst wohl eure Warnung peitschen, Den Boten schlagen, der euch wahren will Vor dem, was zu befürchten. Sicinius. Sprecht nicht so! Ich weiß, es kann nicht sein. Brutus. Es ist unmöglich. Ein Bote kommt.
Coriolanus. Verräter! Menenius. Still nur, mäßig! Dein Versprechen. Coriolanus. Der tiefsten Hölle Glut verschling das Volk! Verräter ich! du lästernder Tribun! Und säßen tausend Tod' in deinem Auge, Und packten Millionen deine Fäuste, Wärn doppelt die auf deiner Lügnerzunge: Ich, ich sag' dennoch dir, du lügst! die Brust So frei, als wenn ich zu den Göttern bete. Sicinius. Hörst du dies, Volk?
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