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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber alle Dienstboten standen hinter den Türen, und Herr Severin spielte so wundersam, daß der Herzog zu weinen anfing. Inzwischen aber saß Kasperle selig und vergnügt mit Rosemarie zusammen in einer winzigen Stube neben Herrn Severins Zimmer. Die wurde nie benutzt und war mehr eine Rumpelkammer, aber den beiden gefiel es ausgezeichnet darin.
Über dem Gerede, daß der Herzog ihn von neuem verfolge, hatte Kasperle des Freundes weinendes Herz ganz vergessen, aber als nun Herr Severin bat: »Spiele uns noch ein Schlußlied!« und Micheles Geige so schmerzlich tönte, wurde es ihm ganz wind und weh. Sein kleines Kasperleherz brach fast vor Mitgefühl, und er war nachher beim Gutenachtsagen ganz still.
Das Gelände selbst, auf dem die Betriebe der Eisenhütte »Severin Lohmann« angesiedelt worden waren, verbarg sich vom Erker aus dem Blick. Eine große gärtnerische Anlage lag dem Hause gegenüber, von ihm durch die vorbeiziehende Landstraße geschieden.
Im Winter kam dann Herr Severin wieder. Im Waldhaus gab es eine stille, fröhliche Hochzeit. Und dann, nach einigen Wochen, kam ein Gast; der gute Herr Habermus war es, der brachte das Michele mit.
Gerade hörte man auf der Straße ein dumpfes Dröhnen, und das hielt vor dem Hause an. »Mehr Besuch!« sagte Agathe, »gewiß Stuhr.« Aber es war nicht Ediths nervöser und sorgenvoller Vater, sondern Wynfried Severin kam herein. Schön, heiter, ein Mann von Lebensfreude wie umglänzt.
Als Séverin erwachte aus purpurner Finsternis, sah er in das blutige verzerrte Gesicht Jeans. Und die Hand, die er gefühlt hatte, die sich in sein Gehirn gehämmert hatte, hielt ihm die Lampe in die Augen. »Ah ah . . . du . . . du . . .« ächzte er und schüttelte sich vollends wach. Jean erhob sich, langsam, mühselig, den Raum wie ein Riese ausfüllend. Eine Wolke, ein Berg und brüllte: »Seht da!
»Ich bin wie alle alten Leute,« sprach er mit einem mühsamen Lächeln, »ich mache lange Vorreden. Ganz klipp und klar hätte ich gleich sagen sollen: wollen Sie nach den nötigen Vorbereitungen bei ›Severin Lohmann‹ eintreten?« Stephan sprang auf. Er erblaßte so sehr, daß dem alten Mann, der ihn mit fast gieriger Wachsamkeit beobachtet hatte, das Herz rasend zu klopfen begann.
Meister Friedolin fiel das Schnitzmesser aus der Hand vor Erstaunen, und alle sahen auf das heulende Kasperle. Selbst Michele dachte: Er hat gewiß an der Grenze einen dummen Streich gemacht. Herr Severin fragte ganz ernsthaft: »Kasperle, was hast du getan?« »Hach!« Kasperle schluchzte erschrecklich. »Ich hab' dem Herzog einen Brief geschribbt!« »Du Kasperle?«
Der Damian jammerte so, daß Kasperle geschwind vor lauter Mitgefühl ein jämmerliches Geheul anfing und flehte: »Laßt ihn los, ach bitte, bitte, bitte!« »Na meinetwegen!« brummte Meister Friedolin, Herrn Severin war es auch recht, und Frau Liebetraut streichelte Kasperle und sagte: »Das ist mal recht von dir, daß du den Damian losbittest!«
ihr letztes Weihnachsfest beging, niemals verfloß dieser Abend, ohne ihr letztes Weihnachtsfest beging, niemals verfloß dieser Abend, ohne und dort, gestützt auf Ida Jungmann oder Rieckchen Severin, die und dort, gestützt auf Ida Jungmann oder Riekchen Severin, die
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