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Aktualisiert: 7. Mai 2025
»Ja, Justus, er wird kommen, und Gott behüte ihn auf der See! Ach, es dauert so fürchterlich lange! Obgleich ich ihm am nächsten Tage nach Jeans Tode geschrieben habe, hat er den Brief noch lange nicht, und dann braucht er mit dem Segelschiff noch ungefähr zwei Monate. Aber er muß kommen, ich habe so sehr das Bedürfnis, Justus! Tom sagte zwar, Jean würde es niemals zugegeben haben, daß er seine Stelle in Valparaiso fahren läßt ... aber ich bitte dich: acht Jahre beinahe, daß ich ihn nicht gesehen habe! Und dann unter diesen Umständen! Nein, ich will sie alle um mich haben in dieser schweren Zeit ... das ist natürlich für eine Mutter
Da brach es noch einmal los und es war, als barst die ganze Erde zusammen. Bis zur Brust war er festgekeilt und griff mit den Händen wie in Mehlberge. Und immer neues Wasser ergoß sich und verschlang die Staubwolken. Von einem geknickten Pfahl herunter blinkte gelbes Licht. Das war Jeans Lampe. Er griff danach und hob sie hoch. Seine Augen zersägten das Dunkel.
Séverin ließ den Hammer fallen und drückte sich mit dem Kopf tief in das Gestein. »Donner, ja. Jean, ganz deutlich, wirklich Schüsse!« Nun hieben sie alle beide wie verrückt. Körper an Körper. Und Jeans Besinnung wuchs mit jedem Hieb, den er ausholte. Ach, die Wand gab nicht nach.
Als Séverin erwachte aus purpurner Finsternis, sah er in das blutige verzerrte Gesicht Jeans. Und die Hand, die er gefühlt hatte, die sich in sein Gehirn gehämmert hatte, hielt ihm die Lampe in die Augen. »Ah ah . . . du . . . du . . .« ächzte er und schüttelte sich vollends wach. Jean erhob sich, langsam, mühselig, den Raum wie ein Riese ausfüllend. Eine Wolke, ein Berg und brüllte: »Seht da!
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