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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Und stellte sich vor das Loch: so, daß der andere nicht hinzukonnte und schlug in besessener Wut in den Bruch. Stück um Stück fiel klirrend herab. Und das Loch war schon so, daß man den Kopf durchstecken konnte. Und noch immer ließ er Séverin nicht heran. Eine wahnsinnige Ahnung polterte durch sein Gehirn.
Und Kasperle erzählte, und seine Zuhörer lachten und sahen mitleidig drein, und dann sagte Herr Severin: »In einiger Zeit reise ich fort, dann will ich suchen, das Waldhaus zu finden, denn das ist nun doch deine Heimat, kleines Kasperle.« »Und bis dahin bleibst du bei mir,« sagte Meister Helmer. »Ich will wohl achtgeben, daß dir nichts geschieht.«
»Sie – Hornmarck – den zweiten Zug alarmieren – der dritte soll sich bereit halten. – Laufschritt zur Fähre – drüben ebenso nach ›Severin Lohmann‹ – immer zwei Gruppen auf einmal übersetzen lassen. – Die beiden Mann der letzten Rotte hüben und drüben postieren – zum Nachrichtendienst. –
Der gute Herr Severin hatte Rosemarie gesagt, wo sie Kasperle finden würde. Kasperle erzählte Rosemarie alles, was er erlebt hatte, und dazwischen schmauste er Kuchen und Schokolade; dies hatte Rosemarie ihm mitgebracht.
Einmal geschah es, daß Séverin Roubaud den erkrankten Steiger Poulein plötzlich vertreten mußte, weil er der
Die Gäste stiegen aus, und Herr Severin sagte, er müßte ein Zimmer haben und allein essen, dies halte er immer so. Potzhundert, dachte der Wirt, das ist aber ein Vornehmer! Und er ließ Herrn Severin das Essen in einem besonderen Zimmer auftragen.
Meister Friedolins rote Kasperlefarbe war es, die da unter dem Fenster stand, und weil er wieder eine Anzahl Kasperle anmalen wollte, hatte er gleich ein bißchen viel in einer flachen Schüssel angerührt. Pfui, wie das roch und schmeckte! Damian ohne Maul erhob sich stöhnend. Er witschte und spuckte, und da packten ihn kräftige Hände. Meister Friedolin war es und Herr Severin.
Vielleicht hätte er bis dahin seine Heimatinsel gefunden. »Ich will auch suchen, wenn ich groß bin,« versprach sie, »und Michele soll suchen, und Herr Severin tut es sicher auch.« Da war Kasperle schon wieder getröstet. Er stopfte noch den letzten Rest Kuchen in seinen großen Mund, und dann erzählte er noch flink die Geschichte mit den Holzäpfeln.
Er schoß wieder mit einem Purzelbaum die Treppe hinab, fiel mit seiner großen Nase beinahe in seine Milchtasse, schluckte und schluckte, da trat Herr Severin in das Zimmer und rief: »Nein, seht doch einmal diese Grenzwächter! Da haben sie diesen dicken Brief über die Grenze geworfen, als ich vorhin spazierenging, mir gerade vor die Füße.« Alle guten Geister, bekam Kasperle einen Schreck!
Und da Direktor Weinschenks Töchterchen nicht mehr anwesend war, mußte der kleine Johann, während die Großen auch untereinander sich zutranken, allein einen Umzug um die Tafel halten, um mit allen, von der Großmutter bis zu Mamsell Severin hinab, anzustoßen.
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