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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Ich habe neulich ebenfalls bedauert, Sie zu verfehlen. Haben Sie die Güte, Platz zu nehmen?« Sie setzte sich nahe bei ihm, legte die Arme auf die Seitenlehnen des Sessels und lehnte sich zurück. Er sass vorgebeugt und hielt den Hut zwischen den Knieen. Sie sagte: »Wissen Sie, dass noch vor einer Viertelstunde Ihre Fräulein Schwestern hier waren? Sie sagten mir, Sie seien krank?«
Aber sie machte eine heftige und kummervolle Geste mit den Armen und rief flehend aus: »Herr Falk, Sie dürfen nicht du zu mir sagen.« Rasch eilte sie dem Fauteuil zu und ließ sich darin nieder. Sie drückte die Hände vor das Gesicht und begann zu weinen, – unaufhaltsam. Falk setzte sich auf die Lehne des Sessels, dicht neben sie.
Trotz seiner vornehmen, ruhigen Sicherheit zeigte der Herzog von Gramont eine gewisse Präoccupation, ein wenig unruhig und leicht befangen blickte er auf den Kaiser, der stolz aufgerichtet, die Hand auf die Lehne seines Sessels gestützt, neben dem runden Tisch in der Mitte des Cabinets stand und mit freundlichem Kopfneigen die drei Minister begrüßte.
Diana folgte und kniete sich auf der andern Seite des Sessels nieder mit hängenden Armen und gefalteten Händen, das Haupt auf die Lehne legend, so daß nur der Knoten ihres blonden Haares wie ein lebloser Gegenstand sichtbar blieb. Der Gruppe gegenüber saß Ezzelin, die Rechte auf das gerollte Breve wie auf einen Feldherrnstab gestützt.
Während er die Lehne des Sessels mit beiden Händen umfaßt hielt, irrte sein Auge scheu, und die Muskeln seiner Wangen zuckten. Die alte Wanduhr schlug siebenmal mit kräftigen Schlägen. Er wartete, bis sie ausgeschlagen hatte, dann fing er an. »Was ich mitzuteilen habe, ist im Grunde nur die Geschichte einer Nacht; freilich einer Nacht, die länger als drei Monate dauerte.
Pescara erwiderte mit Ruhe: "Vergebet, Kanzler, wenn ich Euch habe warten lassen. Meine Zeit war nicht frei, doch eben wollte ich nach Euch schicken. Eure gestrige Rede hat mich beschäftigt, denn das Los eines Volkes ist keine Kleinigkeit aber bitte, setzet Euch, ich kann nicht sprechen, wenn Eure Gebärden so heftig dareinreden." Der Kanzler packte krampfhaft die Lehne eines Sessels.
Sie bog sich schwärmerisch über die Seitenlehne ihres Sessels, setzte die Finger ihrer Rechten auf die Brust und stimmte an, hoch und schwach: »Der Mond ist ruhnd und alle Sterne scheinen
Ihre Hand packte krampfhaft das Polster des Sessels und da fühlte sie auf einmal die Hand Falks auf der ihren: Langsam streckte sie die Finger und schloß die Augen. Sie blieb äußerlich ruhig und regungslos; doch ihr war, als drücke sie seine Hand weit hinab, wo ein wunderliches, unirdisches Rauschen um sie her entstand, – in einen Strom hinab.
Es ist ebenso leicht zu erklaeren wie schwer zu rechtfertigen, dass der regierende Herrenstand weit eher das Regiment selbst als die daran geknuepften Ehrenrechte, namentlich die erblichen, sich entwinden liess und darum, als es jenes mit den Plebejern teilen musste, den tatsaechlich hoechsten Gemeindebeamten rechtlich nicht als Inhaber des kurulischen Sessels, sondern als einfachen Stabsoffizier hinstellte, dessen Auszeichnung eine rein persoenliche war.
Er saß ganz still, ganz ungesehen an seinem hohen Platze und blickte in sich hinein. Seine Züge waren erwacht, seine Brauen stiegen, ein aufmerksames, neugierig geistreiches Lächeln spannte seinen Mund. Dann hob er den Kopf und beschrieb mit beiden, schlaff über die Lehne des Sessels hinabhängenden Armen eine langsam drehende und hebende Bewegung, die Handflächen vorwärts kehrend, so, als deute er ein
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