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Aktualisiert: 10. September 2025
Edler Cominius, spricht Nein, bleib nur sitzen. Erster Senator. Bleib, Coriolanus, schäm dich nicht, zu hören, Was edel du getan. Coriolanus. Verzeiht mir, Väter, Eh will ich noch einmal die Wunden heilen, Als hören, wie ich dazu kam. Brutus. Ich hoffe, Mein Wort vertrieb Euch nicht. Coriolanus. O nein! doch oft Hielt ich den Streichen stand und floh vor Worten.
Eines Sonntags, zu Beginn des Juli Senator Buddenbrook hatte seit etwa vier Wochen sein neues Haus bezogen erschien Frau Permaneder noch gegen Abend bei ihrem Bruder.
In der Tat, dort oben auf der dritten Etage der waldigen Terrasse saßen die hauptsächlichsten Mitglieder dieser beiden vorteilhaft liierten Familien an zwei zusammengerückten Tischen und speisten unter angeregten Gesprächen. Der alte Senator Möllendorpf präsidierte, ein blasser Herr mit weißen, dünnen, spitzen Kotelettes; er war zuckerkrank. Seine Gattin, geborene Langhals, hantierte mit ihrer langgestielten Lorgnette, und nach wie vor umstand das graue Haar unordentlich ihren Kopf. Ihr Sohn war da, August, ein blonder junger Mann von wohlsituiertem
»Lieber Freund«, erwiderte der Senator ziemlich ungeduldig ... »ich bin nicht aufgelegt, zu scherzen ... aber deinen Worten nach zu urteilen, scheint es, als wolltest du dir als Andenken an Mutter eine Suppenterrine auf die Kommode stellen? Ich bitte, doch nicht anzunehmen, daß wir dich übervorteilen wollen. Was du an Effekten weniger erhältst, wird dir natürlich demnächst in anderer Form ersetzt werden. Es ist mit dem Weißzeug ebenso
»Sie haben gesagt«, antwortete der Senator, als der Anfall vorüber war, und streichelte ihre Hand ... »Sie haben gesagt, daß unsere gute Mutter in ein paar Tagen wieder auf den Füßen sein wird.
Ich kan nicht anders denken; er hat mir eine ernstliche Einladung zugesandt, die ich wegen vieler nothwendiger Geschäfte gerne abgelehnt hätte; allein, er hat mich so anhaltend bitten lassen, daß ich kommen mußte. Senator. Ich befand mich in gleichen Umständen, allein er wollte keine Entschuldigung gelten lassen. Es ist mir leid, daß ich nicht versehen war, wie er um Geld zu mir schikte. Senator.
»Auf dem Halm? Oh, o der arme Kerl!« Und der Senator, der mit dem Pincenez auf der Tischdecke spielte, schüttelte den Kopf. »Aber das scheint mir für unsere Verhältnisse ein ziemlich ungewöhnlicher Fall zu sein«, sagte er. »Ich habe von solchen Geschäften hauptsächlich aus Hessen gehört, wo ein nicht kleiner Teil der Landleute in den Händen von Juden ist ... Wer weiß, in das Netz welches Halsabschneiders der arme Herr von Maiboom gerät
Dann und wann, wenn die Familie beim Senator zu Tische gebeten war und Tante Antonie oder Onkel Christian nach alter Gewohnheit sich über die arme Tante Klothilde lustig zu machen und in der ihr eigenen langgedehnten und demütig-freundlichen Sprache mit ihr zu reden begannen, so konnte es geschehen, daß Hanno, unter der Einwirkung des unalltäglich schweren Rotweines, einen Augenblick auch seinerseits in diesen Ton geriet und sich mit irgendeiner Mokerie an Tante Klothilde wandte.
Kaufmännische Tüchtigkeit tut es doch nicht so ganz, meiner Meinung nach sollte man nicht aufhören, ein wenig mehr zu verlangen. Alfred Lauritzen mit seinen großen Füßen und seinem Bootsmannsgesicht im Ratssaal zu denken, beleidigt mich ... ich weiß nicht, was in mir. Es ist gegen alles Stilgefühl, kurzum, eine Geschmacklosigkeit.« Aber Senator Gieseke war etwas pikiert.
»Nein, du wirst auch keine Träne vergießen, wenn ich sterbe.« »Du stirbst ja nicht«, sagte der Senator verächtlich. »Ich sterbe nicht? Gut, ich sterbe also nicht! Wir werden ja sehen, wer von uns beiden früher stirbt!... Arbeite! Wenn ich aber nicht kann? Wenn ich es nun aber auf die Dauer nicht kann, Herr Gott im Himmel?! Ich kann nicht lange Zeit dasselbe tun, ich werde elend davon!
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