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Aktualisiert: 10. September 2025
Ein solcher Weg war es, welchen unser Senator jetzt stolpernd verfolgte, während er sich mit moralischen Betrachtungen in so ununterbrochener Weise beschäftigte, wie die Umstände es zuließen, indem der Lauf des Wagens etwa folgender Art war: bump! bump! bump! platsch! nieder in den Schlamm!
Morden, ich gesteh es, ist das schwerste Verbrechen; aber zu seiner Vertheidigung Bey allem was billig ist, dieses macht es gerecht. Sich seinem Zorn überlassen, ist Sünde; aber wo ist der Mann, der nicht zornig werden kan? Wägt das Verbrechen nur nach diesem ab. Senator. Du verschwendest deinen Athem umsonst. Alcibiades. Umsonst?
Unser guter Senator wurde in seinem Geburtsstaate von keinem seiner Brüder in Washington in Betreff derjenigen Beredsamkeit übertroffen, welche diesen unsterblichen Ruhm erworben hatte!
Es ist uns geklagt worden, seine Tage seyen unnüze, und seine im Trunk verbrausende Nächte gefährlich. Senator. Er muß sterben. Alcibiades. Hartes Schiksal! Er hätt' im Kriege sterben können. Wenn er dieses Verbrechens halben sein Leben dem Gesez schuldig ist, so laßt ihn's im Krieg auf eine dapfre Art in Wunden ausströmen; wenn das Gesez scharf ist, so ist es der Krieg nicht weniger. Senator.
In schwerer, grau und schwarz gestreifter Seide, mit geröteten Wangen und erhitzten Augen, in einem zarten Duft von Patschuli, empfing die alte Dame die nach und nach eintretenden Gäste, und bei den wortlosen Umarmungen klirrten ihre goldenen Armbänder leise. Sie war in unaussprechlicher stummer und zitternder Erregung an diesem Abend. »Mein Gott, du fieberst ja, Mutter!« sagte der Senator, als er mit Gerda und Hanno eintraf ... »Alles kann doch ganz gemütlich vonstatten gehen.« Aber sie flüsterte, indem sie alle drei küßte: »Zu Jesu Ehren ... Und dann mein lieber seliger Jean
Der Senator zuckte wieder die Achseln. »Du wirst mir glauben, Kind, daß alles, was du mir vorhalten kannst, mich ohnehin so sehr bewegt wie dich ... Aber Gegengründe sind das nicht, sondern Sentiments. Was zu tun ist, steht fest. Da haben wir dies große Grundstück ... was sollen wir jetzt damit beginnen? Seit langen Jahren, schon seit Vaters Tode, verfällt das ganze Rückgebäude.
»Ach, ich bitte dich, liebes Kind, du reizest mich!« sagte der Senator mit scharfer Stimme und wandte sich hin und her. »Sprechen wir doch von etwas anderem!« »Ja, du bist gereizt, Thomas, ich sehe es wohl. Du warst es von Anfang an, und gerade darum habe ich weitergeredet, um dir zu beweisen, daß du dich zu Unrecht beleidigt fühlst.
Im Ernst, es ist wahr; ich hörte einen Senator davon erzählen. So war es: Die Volsker haben ein Heer ausrücken lassen, welchem Cominius, der Feldherr, mit einem Teil der römischen Macht entgegengegangen ist. Euer Gemahl und Titus Lartius belagern ihre Stadt Corioli; sie zweifeln nicht daran, sie zu erobern und den Krieg bald zu beendigen. Dies ist wahr, bei meiner Ehre!
Aber unter diesen Verhältnissen, wissen Sie, muß man immer aus der Ferne mit unvorhersehbaren Zufälligkeiten rechnen ... Mit Ihrer verehrten Frau Mutter als Patientin sind wir ja ganz außerordentlich zufrieden. Sie hilft uns wacker, sie läßt uns nicht im Stich ... nein, ohne Kompliment, als Patientin ist sie unübertrefflich! Und darum hoffen, mein lieber Herr Senator, hoffen!
Und nach dieser pathetischen Benediktion zerstreute sich die Versammlung. Neuntes Kapitel. Worin es sich zeigt, daß ein Senator nur ein Mensch ist.
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