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Aktualisiert: 14. September 2025


Man sprach bald im Land von diesem seltsamen Mann, aber man verstand ihn nur selten, denn was er den Menschen über die Liebe sagte, war so neu, so sonderbar und zugleich so strahlend in seiner Einfalt, daß die meisten erstaunt, erzürnt oder geblendet aus seiner Nähe wichen und ihn zu hassen begannen, denn er störte sie in der falschen Ruhe ihrer Herzensarmut.

Indem er das ganze Elend, das dieser schwermütige Gedanke in sich schloß, sich vor seines Geistes Auge zu rufen schien, warf er auf Helene einen schlangenartigen Blick und wirbelte damit im Herzen dieses seltsamen jungen Mädchens eine Welt von Gedanken auf, die bisher darin geschlummert hatten. Es war wie ein Licht, das unbekannte Länder erleuchtet.

Brigitte. Der Graf war gegen das Ende des vorletzten Jahres, nach einer seltsamen Schwermut, von welcher kein Mensch die Ursache ergründen konnte, erkrankt; matt lag er da, mit glutrotem Antlitz und phantasierte; die

Oft mußten die Kinder helfen, diese wilden, zarten, sanftmütigen Geschöpfe in ihrem seltsamen Gemisch. Und sie thaten alles, was sie wünschte; immer nahmen sie für ihre Mama Partei und umringten den bleichen ernsten Mann, bis sich zuletzt ein Lächeln um den geschlossenen Mund stahl. Und dieses Lächeln war Zustimmung.

Und so wurde der Flüchtling wieder einquartiert, in einem Zimmer, das dem vorigen nach Lage und Einrichtung fast vollkommen glich. Ermüdet, betäubt von dem Wirbel dieses seltsamen Vormittags, ließ er sich, nachdem er den Inhalt seiner Handtasche im Zimmer verteilt, in einem Lehnstuhl am offenen Fenster nieder.

Es sei schon sehr spät, und sie würden nicht mehr lange bleiben. Welche Herren? fragte ich, während ich von meiner Tonne herunterstieg. Sie kennen sie ja wohl, erwiderte der Kleine und wendete sich schon, um wieder hineinzugehen. Übrigens wie sie wollen. Die Herren meinten nur-Damit ging er mir voran, und ich besann mich nicht länger, der seltsamen Einladung zu folgen.

Wie fühlte ich recht in der Tiefe des Gemüts die hohe Seligkeit des Studenten Anselmus, der mit der holden Serpentina innigst verbunden, nun nach dem geheimnisvollen wunderbaren Reiche gezogen war, das er für die Heimat erkannte, nach der sich seine von seltsamen Ahnungen erfüllte Brust schon so lange gesehnt!

Es muß nach dem Tode einen seltsamen Halbschlaf der ersterbenden Sinne geben, der uns noch eine Zeitlang den Fortgang des Lebens vortäuscht, eine Art Erinnerung des Körpers, der sich seinem Verfall noch nicht zu ergeben vermag, in welcher die Hoffnung unseres Herzens in einem mitleidigen Spiel den Gang des Daseins fortsetzt, nachdem die Seele ihrer Hülle entflohen ist.

Einmal weckte mich der rauhe Gesang jenes Liedes, das ich einst in Bombay hatte aus dem Gefängnis singen hören, jenes seltsamen Liedes, das ich für ein religiöses halte und das mit den Worten beginnt: »Deutschland, Deutschland über alles.« »Sind die Deutschen so nahefrug ich einen Sergeanten. »Sie liegen fünfzig Meter von uns im Schützengraben

Aber alles was ich durch meine Freymüthigkeit erhielt, war, daß ich mir seinen Unwillen zuzog. Ihr müßt euch noch ein wenig gedulden; was ich thun kan, das will ich: Und ich will mehr als ich Herz hätte für mich selbst zu thun. Laßt euch das genug seyn. Jago. Ist der General zornig? Aemilia. Er gieng nur erst von hier fort, und, versichert, er ist in einer seltsamen Gemüths-Unruhe. Jago.

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