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Aktualisiert: 14. September 2025


Er suchte sich in einer seltsamen Weise zu prüfen; indem er vor Anna auf und abging, verglich er die Empfindung, die er in ihrer unmittelbaren Nähe hatte, mit derjenigen am entgegengesetzten Teil des Zimmers. Furcht und Begehrlichkeit ergriffen Arnold.

Ihr Gesicht hatte sich auf der schneebewehten Decke fremd und düster wie das Antlitz einer Sphinx ihm zugedreht. Er schüttelte befangen den Kopf und kniete vor dem Feuer hin. Nach einer Weile kehrten die seltsamen Worte traumhaft wallend wieder. Wo des Nebels Silberbogen über eine Gletscherwand groß und feierlich gezogen, dort liegt meiner Sehnsucht Land.

Ich redete mit ihnen, wie mit liebevollen Wesen und bildete mir ein, daß auch sie mit mir sprächen, ich schaute sie an, wie wenn sie ein Gesicht gehabt hätten, und hatte das Gefühl, als ob auch sie mich still betrachteten, wie mit einer seltsamen Art von freundlichen Augen. Oft kam ich mir wie im Meer ertrunken vor, so still und geräuschlos und lautlos lebte ich dahin.

Ich komme, mein Herr, Sie mit einer nichtsbedeutenden Bitte zu belästigen, wenn Sie Zeit für mich wegwerfen möchten. Seit sieben Monaten hatt' ich den seltsamen Traum, Gräfin von Lavagna zu sein. Er ist verflogen. Der Kopf schmerzt mir davon. Ich werden den ganzen Genuß meiner unschuldigen Kindheit zurückrufen müssen, meine Geister von diesem lebhaften Phantome zu heilen.

Aber der kleine Johann sah mehr, als er sehen sollte, und seine Augen, diese schüchternen, goldbraunen, bläulich umschatteten Augen beobachteten zu gut. Er sah nicht nur die sichere Liebenswürdigkeit, die sein Vater auf alle wirken ließ, er sah auch sah es mit einem seltsamen, quälenden Scharfblick

Aber von dem Stadthause muß auch bald jemand da sein, ein Amtmann, ein Arzt, ein Beschauer, ein Geschworener oder wer es sein magWährend der Rede der Frau hatten sich noch mehr Menschen angesammelt; es ging aber niemand von ihnen durch das rote Pförtchen hinein, entweder aus Achtung vor dem Toten, der im Innern lag, oder aus Scheu vor dem seltsamen Perronschen Hause.

REBEKKA. Um das Verhältnis zwischen Mann und Weib, meinen Sie? KROLL. Ja, offen gestanden, das glaub ich. Rektor Kroll, beinah hätt ich gesagt, möchten Sie nur recht haben. KROLL. Was meinen Sie damit? Sie sagen das in einem so seltsamen Ton. REBEKKA. Ach was! Sprechen wir nicht mehr von diesen Dingen ... Ah, da kommt er. KROLL. Schon! Dann geh ich. Nein, bleiben Sie.

Da warf der Alte mir wieder seine seltsamen Blicke zu. "Ihr meinet wohl", sagte er, "daß alte Thürm' und Mauern nicht auch plaudern könnten!" "Was soll's der Rede?" rief ich; aber sie fiel mir centnerschwer aufs Herz. "Nun, Herr Johannes", und der Alte sahe mir gar zuversichtlich in die Augen, "wo das Fräulein hinkommen, das werdet doch Ihr am besten wissen!

Es war da neuerdings in der Stadt viel von einer seltsamen Geschichte die Rede, die Caspar betraf oder auf ihn gedeutet wurde und die in allen Journalen, auch draußen im Reich, des langen und breiten durchgehechelt wurde. Aber weil Herr von Tucher dem Studiosus aufs strengste verboten hatte, mit Caspar jemals über solche Dinge zu sprechen, nahm er sich zusammen und schwieg.

Behutsam, behutsam öffnete er endlich die Tür in die große Stube da, wo einstens das Glück wohnte und aus stillen Augen lachte. Und behutsam, behutsam schloß er sie wieder. Die Klinke aber gab, ins Schloß zurückschnellend, einen gar seltsamen lauten, lange nachklirrenden Klang. Schier wie ein fröhlicher Schrei hatte es geklungen: Da ist er! Die Tür in der Wand gegenüber ging auf.

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