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Aktualisiert: 14. September 2025


Da vernahm sie wieder in ihrer Nähe ganz laut und weithin schallend den seltsamen Nachtgesang, der sie geweckt haben mußte. Es war ein schwingendes Zirpen in einem hellen Silberton, fast hätte man glauben können, daß das Licht vom Mond im Niederrieseln dies Klingen mit sich brachte.

Die Stimme schien jedermann bekannt, und Wilhelm glaubte eine ähnlichkeit mit der Stimme seines Vaters zu bemerken. Diese wunderbaren Empfindungen und Erinnerungen, die Neugierde, den seltsamen Freund zu entdecken, und die Sorge, ihn zu beleidigen, selbst die Unschicklichkeit, ihm als Schauspieler in dieser Situation zu nahe zu treten, bewegten Wilhelmen nach entgegengesetzten Seiten.

Er wußte, daß Onne am Abend nicht nach Hause gekommen war, aber irgend etwas beunruhigte ihn mehr und mehr; hätte Anje nicht so fest geschlafen, würde er seinem Gelüste nachgekommen sein, seiner seltsamen Traurigkeit in leisem Heulen Ausdruck zu geben. Er ging an die Tür der Hütte und sah vorsichtig von der Schwelle aus hinein.

Mach', daß du in deinen Stall kommstfauchte er mich an. Ich aber ließ mir Zeit, die Ursache des seltsamen Schießens zu erkunden, in das sich nun deutlich auch Kanonendonner mischte. Da sah ich hoch am Himmel einen Lichtschimmer sich bewegen, ein kleines Licht mit einem grauen Riesenleib, der surrend knurrte.

Er war nicht schön, der kleine Johannes, und wie er so mit seiner spitzen und hohen Brust, seinem weit ausladenden Rücken und seinen viel zu langen, mageren Armen auf dem Schemel hockte und mit einem behenden Eifer seine Nüsse knackte, bot er einen höchst seltsamen Anblick.

Während diese die Aufsicht über den Himmel mit dem Bruder teilte, machte sie ihm zugleich das Leben auf der Erde so angenehm als möglich und überhob ihn jeder irdischen Sorge. Fast gleich aneinander an Jahren, beide ganz demselben hohen Zwecke ergeben, genossen diese seltsamen Geschwister in ruhiger, ländlicher Stille hier ein schönes, glückliches Dasein.

Dies verzieh sie ihm nie, ja sie machte so heimliche Anstalten und Versuche, ihn zu beschädigen, daß die Eltern, die auf diese seltsamen Leidenschaften schon längst achtgehabt, sich miteinander verständigen und beschlossen, die beiden feindlichen Wesen zu trennen und jene lieblichen Hoffnungen aufzugeben. Der Knabe tat sich in seinen neuen Verhältnissen bald hervor.

Die Tür wurde geöffnet, und eine dunkle Gestalt trat heraus, sah sich scheu um und kam dann mit seltsamen Schritten näher. Paul Seebeck sah den kurzen Oberleib mit den langen Armen. Kein Zweifel: es war der Krüppel. Das Licht in Frau von Zeuthens Schlafzimmer erlosch. Paul Seebeck ließ Herrn de la Rouvière vorbei gehen und im Dunkel verschwinden.

Mit diesem seltsamen Blatte eilte er zu Serlo zurück, der es las und wieder las und endlich mit bedenklicher Miene versicherte: die Sache sei von Wichtigkeit; man müsse wohl überlegen, ob man es wagen dürfe und könne.

Der Harfner hatte sein beschädigtes Instrument an einen Baum gelehnt und war mit nach dem Orte geeilt, einen Wundarzt aufzusuchen und seinem für tot zurückgelassenen Wohltäter nach Möglichkeit beizuspringen. IV. Buch, 6. Kapitel Sechstes Kapitel Unsre drei verunglückten Abenteurer blieben indes noch eine Zeitlang in ihrer seltsamen Lage, niemand eilte ihnen zu Hülfe.

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